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Sonntag, 18. August 2019

[Buchrezension] "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach


- Bastei Lübbe Verlag
- 2007 erschienen
- 749 Seiten
- Originalsprache: Deutsch

Inhalt
In Saudi-Arabien versiegt das größte Ölfeld der Welt. Weltweit kommt es zu Unruhen. Ist das das Ende der Zivilisation?



Meinung
Andreas Eschbach erschafft in "Ausgebrannt" ein erschreckendes, aber realistisches Szenario. Er hat gut recherchiert und lässt komplexe Sachverhalte in seinen Roman einfließen, die ich sehr interessant fand und so bisher noch nicht bedacht habe. Somit hat das Buch mich auch zum Nachdenken angeregt. 

Die Protagonisten sind mir zwar nicht besonders nahe gekommen, aber ich konnte ihre Handlungen - zumindest im Großen und Ganzen - nachvollziehen und verstehen. Sie sind für mich greifbar geworden.

Zu Beginn hatte ich enorme Probleme, durch die ganzen Zeit- und Perspektivwechsel in die Geschichte zu finden. Als ich mich damit allerdings angefreundet habe, flog ich nur so durch die Seiten und wollte immer wissen, was als nächstes geschieht.

Ich hätte gar nicht gedacht, dass die Thematik für mich spannend sein könnte, aber letztendlich war es interessanter als gedacht und das hat mich positiv überrascht. 

Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst fördern die Protagonisten Erdöl und die Funktionsweise dabei wird erklärt und dem Leser nach und nach näher gebracht. Schließlich geht es aber auch um die Probleme, die damit einhergehen - vor allem, wenn das Erdöl ausbleibt. Es geht um die Krise, darum, was das für eine Katastrophe wäre und ihre Folgen.

Der Autor beschreibt ein aktuelles Thema, denn die Erdölfelder werden nicht ewig voller Ressourcen sein. 

Ich konnte mit diesem Buch viel Neues lernen, da es sehr wissenschaftlich ist. Trotzdem fand ich es nicht langweilig, sondern ganz im Gegenteil sehr interessant und spannend.

Bewertung
♥♥♥♥

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