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Sonntag, 5. April 2020

[Buchrezension] "No place, no home" von Morton Rhue


- Ravensburger Verlag
- 2013 erschienen
- 285 Seiten
- übersetzt von Katarina Ganslandt

Inhalt/Klappentext:
Dan lebt in den USA. Seine Eltern haben keine Arbeit und können sich eine eigene Wohnung nicht mehr leisten. Zunächst zieht die Familie bei einem Onkel ein, doch das Zusammenleben ist schwierig. Der einzige Ausweg heiß Dignityville. Eine Zeltstadt. 

Meinung
Wie nah dieses Buch wieder an der Realität ist, hat mich einmal mehr bei Büchern des Autors beeindruckt. Es könnte sich genau so zutragen. 


Morton Rhue sucht sich für seine Bücher immer ein ernstes Grundthema heraus und schafft es, dieses mit seinen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Hintergründen einfach und verständlich zu erklären. Es ist nicht langweilig, mehr über diese Themen zu erfahren, sondern sie werden ganz im Gegenteil interessant und spannend in die Geschichte eingeflochten bzw. bilden deren Basis. 

Das Grundthema in diesem Buch ist Obdachlosigkeit/die Schere zwischen Arm und Reich. Ich hatte wieder das Gefühl, als wäre der Autor genau in dieser Situation gewesen wie die Protagonisten es jetzt sind und als erzählte er seine eigene Geschichte. Das löst in mir auch das Gefühl aus, selbst hautnah dabei gewesen zu sein. Das ist bei seinen ganzen Werken so, die ich bisher gelesen habe. Mittlerweile habe ich sie fast alle gelesen und kann sie wirklich empfehlen - auch dieses.

Bewertung
♥♥♥♥

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