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Mittwoch, 19. August 2020

[Buchrezension] "Das letzte Ritual" von Yrsa Sigurdardóttir

 

  • btb Verlag
  • 2005 erschienen
  • 384 Seiten
  • übersetzt von Tina Flecken

Inhalt
Die Leiche eines Deutschen wird in der Universität von Reykjavík gefunden. Er beschäftigte sich mit Hexenkulten. Trotzdem geht die Polizei von einem Drogendelikt aus. 
Die Eltern des Opfers beauftragen die Anwältin Dóra Guðmundsdóttir, da sie den Ermittlungen nicht trauen...
 
Die Reihe
Das letzte Ritual
Das gefrorene Licht
Das glühende Grab
Die eisblaue Spur
Feuernacht
Todesschiff
Meinung
Dieser erste Fall für Dóra Guðmundsdóttir hat genau meinen Geschmack getroffen. Für mich waren die Verwicklungen sehr informativ, weil ich mich für das Thema der Hexenverbrennung, Hexerei und allgemein für Okkultismus interessiere. 

Das Setting in Island ist für mich auch etwas Besonderes, weil ich bisher noch nicht viele Bücher gelesen habe, die dort spielen. 

Das Privatleben von Dóra spielt eine große Rolle. Das war mir ein bisschen zu viel. Die Figuren waren mir nicht so nah, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem habe ich ihnen gerne bei ihrer Arbeit über die Schulter geschaut. Ungewöhnlich ist hier vor allem die Idee, dass Dóra als Protagonistin nicht der Polizei angehört, sondern eine Rechtsanwältin ist. Das ist meiner Meinung nach mal was anderes und hat mir gut gefallen. 

Die Reihe werde ich auf jeden Fall fortsetzen. Zwischenzeitlich habe ich den Folgeband "Das gefrorene Licht" als Hörbuch gehört und den dritten Teil "Das glühende Grab"gelesen. Das Privatleben von Dóra nimmt hier weiterhin einen großen Raum ein. Das ist mir ein bisschen zu viel. Trotzdem mag ich die Reihe bisher sehr gerne und freue mich schon darauf, auch die restlichen Bände zu entdecken. 
 
Bewertung
 

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