Hey Ihr Lieben,
ich habe diese Aktion bei
*Julias Sammelsurium* entdeckt. Ursprünglich stammt sie von
*Hoffnungsschein*.
Es geht darum, den Fokus auf die positiven Dinge zu legen. Was ist mir
in der
letzten Zeit Schönes passiert? Was hat mich glücklich gemacht? Was hat
mich aufgemuntert? Was hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?
Gerade
wegen allen negativen Dingen, die auf unserer Erde geschehen und die
uns beschäftigen, ist es umso wichtiger, sich auf das Positive zu
besinnen, auch
wenn es angesichts dessen natürlich nur Banalitäten und Nichtigkeiten
sind. Trotzdem ist es mir wichtig, die kleinen, guten Dinge zu teilen.
Lasst uns in Frieden miteinander leben.
Der September hat begonnen und damit ein Monat, in dem ich zwei wichtige Termine vor mir habe. Ich hoffe, dass vor allem einer davon ein gutes Ergebnis mit sich bringt.
Ich schaffe es immer mehr, zu erledigende Wege nicht mehr als lästiges "von A nach B Kommen" zu sehen, sondern sie als Spaziergänge zu genießen und bewusst wahrzunehmen. Viel zu oft hetzen wir durch unseren Alltag und übersehen dabei die kleinen Dinge, die große Freude bringen können.
Heute habe ich ganz bewusst einen Spaziergang unternommen, der etwas länger dauerte und mich zu diesem schönen See führte. Die Wolkenformation war gigantisch.
Erst seit einiger Zeit habe ich es für mich entdeckt, Hörbücher auch unterwegs zu hören.
Dankbarkeit. Einfach so.
Am Dienstag stand ein wichtiges Fußballspiel an. Meine Mannschaft hat es gerockt und es war ein richtig schöner Abend.
Aufgrund meiner Hochsensibilität neige ich dazu, die Stimmung meines Gegenübers nicht nur zu spüren, sondern auch anzunehmen. So sehr ich es mag, empathisch zu sein, so anstrengend kann das auch sein - vor allem bei negativen Gefühlen des Gegenübers.
Umso erfreuter bin ich, dass ich langsam lerne, dieses tiefe Mitgefühl zwar zu empfinden und auszudrücken, gleichzeitig aber meine gute Laune dabei zu behalten und kein schlechtes Gewissen meiner positiven Gedanken wegen zu haben.
Was das Bloggen angeht, erhoffe ich mir eine neue Blogroutine. In den kälteren Monaten gelingt mir das oft besser, mal sehen, ob das auch diesmal so wird.
In dem Beitrag zu meinem Lesemonat habe ich gesagt, dass ich mit meinem aktuellen Leseverhalten eher unzufrieden bin, weil ich vorhandene Zeit nicht nutze und mein SuB mich stresst.
Nicole hat das total lieb kommentiert und meint, ich setze mich zu sehr unter Druck. Das hat mich zum Nachdenken gebracht und ich wusste sofort, dass sie Recht hat. Deshalb nehme ich mir vor, das Positive an der Situation zu sehen: Ich baue fleißig meinen SuB ab und auch wenn ich Neuzugänge zu verzeichnen habe, so lese ich doch mehr, als hier einzieht.
Und klar lese ich nicht jede freie Minute, aber auch das ist doch vollkommen okay. Wie Nicole richtig angemerkt hat, sollte der Spaß im Vordergrund stehen und deshalb möchte ich meinen Blickwinkel genau so ausrichten: dass die Freude an Büchern wieder in den Fokus rückt.
Eure Melli
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Liebe Melli
AntwortenLöschenWas für schöne und reflektierte Gänseblümchen!
Und: erst gerade habe ich irgendwo gelesen, dass wir uns damit abfinden müssen, dass wir irgendwann mit/trotz einem SuB im Regal sterben werden. Wen interessiert (spätestens dann) noch die Zahl? Ich denke, ich habe dir einen sehr ähnlichen Kommentar unter deinem Post hinterlassen und möchte es hier noch einmal betonen: ja, vielleicht setzt du dich zu sehr unter Druck, das mache ich manchmal auch. Versuch, deine Lesezeit mehr zu geniessen, lass es dir gut gehen und es ist doch auch total ok, sich einfach einmal beriesen zu lassen, wenn man das gerade braucht.
Alles Liebe an dich
Livia
Hey Livia,
Löschendanke dir ♥
Ja klar, sich berieseln lassen ist okay. Ich habe allerdings seit Juni extrem viel Zeit mit einem gewissen Handyspiel verbracht (vor allem während meiner Isolation ist das echt eskaliert). Inzwischen spiele ich es zwar noch, aber nur ein paar Minuten und das ist völlig okay. Mehrere Stunden allerdings war irgendwie nicht so eine gute Idee ^^
Ich versuche, mich weniger unter Druck zu setzen.
Liebe Grüße Melli