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Freitag, 1. November 2024

[Leserunde] "Teufelskrone" von Rebecca Gablé


 

Hey Ihr Lieben, 

 
morgen startet die gemeinsame Leserunde mit  *Alex*, *Celina* und *Marina*.
 
Wer mag, kann sich uns gerne noch anschließen! Meldet Euch bei Interesse einfach via Kommentar unter diesem Beitrag :-)

ACHTUNG - die Kommentare unter diesem Beitrag können SPOILER enthalten!!

Die Leserunde findet auf diesem Blog statt. Alle lesen in ihrem Tempo. Wir haben das Buch in Leseabschnitte eingeteilt, so dass der Austausch wie gewohnt in den Kommentaren abschnittsweise erfolgen kann.
 
Wir haben das Buch wie folgt eingeteilt:


"bis" versteht sich jeweils bis zur entsprechenden Überschrift

1. Anfang bis Seite 112 (Anfang bis Windsor, April 1193)
2. Seite 112 bis 226 (Windsor, April 1193 bis ZWEITER TEIL FREVELTAT 1199-1204)
3. Seite 227 bis 399 (ZWEITER TEIL FREVELTAT 1199-1204 bis Bordeaux, August 1200)
4. Seite 400 bis 580 (Bordeaux, August 1200 bis DRITTER TEIL REBELLION 1210-1216)
5. Seite 581 bis 759 (DRITTER TEIL REBELLION 1210-1216 bisValenciennes, Juli 1214)
6. Seite 759 bis Schluss (Valenciennes, Juli 1214 bis Schluss)

Wir freuen uns auf einen regen Austausch zur Lektüre :-)

Eure Melli ♥

37 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Heyho! Ich freu mich schon sehr auf diesen nächsten Band! Da ich grade ein Buch beendet habe und nichts anderes mehr dazwischenkommt, werde ich heute schon mal in die Teufelskrone reinschnuppern. Morgen muss ich arbeiten, da wird eh wenig Zeit bleiben, so dass vom Wochenende eh nur der Sonntag zum Lesen bleibt :)
      Ich bin jedenfalls sehr gespannt wie uns allen dieser Band gefallen wird, der ja in der Zeit wieder weit zurückreist.

      Liebe Grüße, Aleshanee

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    2. Hallo zusammen,

      das stimmt, der Band spielt vor allen anderen, das ist spannend.

      Lese noch ein anderes Buch zu Ende und habe nicht mehr viele Seiten. Leider komme ich gerade nicht so voran, wie ich möchte. Die Woche war arg stressig und meine Konzentration ist nicht so die beste. Aber wir lesen ja alle in unserem Tempo :-)

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    3. Ich bin jetzt grade erst von der Arbeit heim... werde heute auch nicht mehr viel zum lesen kommen, dafür morgen :) Den ersten Abschnitt hab ich allerdings schon durch - und es gefällt mir wieder sehr gut. Ich kam auf jeden Fall besser rein als beim letzten.

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    4. Hallo ihr Lieben,

      ich freue mich schon sehr auf das Buch! Hole es am Montag aus der Buchhandlung ab und dann steht es auf dem Plan, auch direkt gelesen zu werden :) vorher wartet hier gerade noch ein anderes Buch darauf, gelesen zu werden.

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    5. Hallo zusammen, :)
      ich habe das Buch gestern begonnen und freue mich sehr auf den Austausch mit euch. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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  2. 1. Anfang bis Seite 112 (Anfang bis Windsor, April 1193)

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    1. Die Zeit von Richard Löwenherz – und ich merke, dass ich mich hier wieder viel wohler fühle als im letzten Band. Warum auch immer, ich bin hier direkt viel besser eingestiegen und fühle mich auch mit Yvain als Protagonisten richtig wohl!
      Die Einladung von Prinz John war echt ein blöder „Zufall“ für ihn, denn abzulehnen wäre ja irgendwie schlecht gegangen… dass sein Vater dann so hart darauf reagiert, war aber wohl üblich.
      Dann landet er auch noch als Knappe am Hof von Prinz John, ich bin wirklich gespannt wie hier sein Lebensweg weitergeht. Ich hab diesen Band ja auch schon gelesen, das war vor fünf Jahren, und ehrlich gesagt kommt mir bisher nicht mal etwas bekannt vor!

      Die „Prüfung“, ihn in dem Kellerloch zu lassen, hat eine Erinnerung geweckt, aber das kann täuschen. Solche Rituale gibt es ja (leider) häufig. Allerdings dachte ich mir schon, dass der Sohn von de Braose nicht so schlimm ist, wie es anfangs schien. Ich könnte mir gut vorstellen, dass die beiden Freunde werden.

      Der Anfang hat mir sehr gut gefallen – das war wieder wie eine Art Heimkommen nach Waringham, auch wenn wir mit Yvain direkt wieder weitergereist sind.

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    2. Mir ist der Einstieg in das Buch auch sehr leicht gefallen. Was hier wegfällt im Vergleich zu den Vorgängerbänden, ist ja, dass man nicht versucht, einzuordnen, wie die neuen Charaktere nun zu den alten standen, denn schließlich spielt es viel früher. Das war schon entspannt. :D
      Aber insgesamt gefällt mir Yvain als Charakter auch sehr gut.

      Die Oubliette war ja wirklich grausam. Da kann Yvain froh sein, dass es ein Test war, den er bestanden hat. Ich habe gleich mal Google befragt und fand es sehr interessant, dass es die in vielen Burgen gab.

      Die Zeit bei Prinz John wird mit Sicherheit interessant. Hier bin ich gespannt, was auf den nächsten Seiten passieren wird.

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    3. Ich hab gar nicht groß versucht, die Charaktere einzuordnen bei den vorherigen Bänden *lach* Aber es war schön wenn welche erwähnt wurden, die mir bekannt vorkamen, ich bin da einfach zu vergesslich. Und es lagen ja doch meist 1-2 Generationen dazwischen :) Aber zumindest braucht man hier gar nicht darauf zu achten, da hast du auf jeden Fall recht.

      Ich denke mal, dieser Brauch mit der Oubliette hat sich weitergehalten - in amerikanischen Filmen sieht man ja immer wieder solche Aufnahmerituale an den Unis in den USA. Ich könnte mir denken, dass diese daher kommen?

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    4. Hallo zusammen,

      bin auch sehr gut ins Buch gestartet. Lese langsam, was aber an mir liegt.

      Yvain mochte ich direkt als Figur und bin ihm gerne gefolgt. Aber auch die aktuellen Nebenfiguren (seine Schwester, sein Bruder zum Beispiel) finde ich interessant.

      Mir geht es wie Dir, Marina: Ich bin auch ein bisschen froh, mir um die Verwandtschaftsverhältnis (noch) keine Gedanken machen zu müssen :D Viele Namen wiederholen sich (was wir schon früher festgestellt haben) und manchmal habe ich da nicht mehr durchgeblickt.

      Bin froh, dass Yvain nur einen Tag geprüft werden musste, weil er ohne es zu wissen alles richtig gemacht hat.

      Freue mich aufs Weiterlesen.

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    5. Hallo ihr Lieben,

      habe mein vorheriges Buch endlich beendet und bin jetzt auch wieder in Waringham angekommen :)
      Schließe mich Melli und Marina an: es war ganz schön, nicht die ganze Zeit im Hinterkopf zu überlegen, wie die Protagonist*innen nun mit denen aus vorherigen Büchern zusammenhängen.
      Yvain erinnert mit seinem vorlauten Mund sehr an die Waringhams, denen wir schon in den anderen Bänden begegnet sind und war mir auch direkt sympathisch. Das gleiche kann ich jetzt nicht über Prinz John sagen, obwohl mir zugegebenermaßen auch dessen Bruder, der König, nicht besonders angenehm war. Das ist schon eine Änderung zu bisher, in der ich die jeweiligen königlichen Personen, denen die Waringhams nahestanden, meist mochte.

      Genau wie Alex kann ich mir gut vorstellen, dass Yvain und William noch gute Freunde werden, obwohl ich die "Mutprobe" auch als recht grausam empfand. Dass sich in der Hinsicht die Zeiten nicht unbedingt geändert haben (wie Alex sagte, hört man das ja immer mal wieder aus den USA oder von alten britischen Unis), finde ich ganz furchtbar. Nur gut, dass wir Yvain da nicht über einen längeren Zeitraum begleiten mussten.

      Ich gehe aber ehrlich gesagt nicht davon aus, dass Yvain zum letzten Mal ein Verlies von innen gesehen hat. Weil ich aber so gar keine Ahnung habe, wie sich die Geschichte zwischen Richard und John historisch entwickelte, bin ich sehr gespannt, wie es nun weitergeht.

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  3. 2. Seite 112 bis 226 (Windsor, April 1193 bis ZWEITER TEIL FREVELTAT 1199-1204)

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    1. So wirklich viel hab ich mir in diesem Abschnitt auch nicht rausgeschrieben… obwohl es für mich unterhaltsam und spannend ist, passiert nichts großes oder dramatisches. Trotzdem gefällt es mir sehr gut, denn ich lese, ohne dass ich merke wie die Seiten dahinfliegen 😊

      Mit Pentecôte hat sich Yvain wohl einen Erzfeind geschaffen oder was meint ihr?
      Der scheint ein ganz übler Bursche zu sein, der auf Streit aus ist.

      Das Schröpfen der Bauern für das Lösegeld, das ist etwas das mir schon immer nahegeht. Was für ein Wahnsinn??? Wie viel Geld, Gold und Silber hier im Nichts verpufft, während die ganze Bevölkerung hungert, das finde ich schon immer krass wie das damals alles durchgesetzt wurde.

      Auch die Offenbarung für Yvain, dass ein Vater doch kein Heiliger ist und anscheinend einige Frauen und Mädchen geschwängert hat, während seine Mutter wegschaut. Auch so etwas, das einfach üblich war und man einfach so hingenommen hat.

      Als König Richard zurück ist, wechselt Yvain einfach so die Seiten? Mit Einverständnis seines Vaters? Das fand ich schon irgendwie komisch. Denn man leistet doch eine Eid? Für seinen Vater zählt dann aber wohl die Königstreue mehr. Für Yvain anscheinend nicht, so schnell wie er sich wieder davon gemacht hat. Irgendwie hat mir das gefallen 😊

      Ja, und dann treffen endlich Richard und John aufeinander. Er verschont ihn sicher wegen ihrer gemeinsamen Mutter. Das wäre schon sehr übel, ein Brudermord vor den Augen von ihr. Aber warum hat Guillaume Angst in seinen Augen, wie Yvain bemerkt? Weil jetzt ein bitteres Zerwürfnis von Richard und John weiteres Übel nach sich ziehen wird?

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    2. Mit dem Ende dieses Teils habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet: das ging doch sehr gesittet zu und ich hatte da mehr Dramatik erwartet. Andererseits überlegt man sich natürlich sehr gut, ob man vor den Augen der eigenen Mutter den eigenen Bruder tötet.

      Mir hat in diesem Teil die "einfache" Bevölkerung besonders leid getan, die so sehr und dem zu zahlenden Lösegeld leidet. Selbst Johns Hof steht dazu in einem starken Gegensatz. Und neben diesem wurde mir auch König Richard in diesem Teil nochmal unsympathischer. Die Brüder haben mit ihrem Streit die Menschen in England in eine unmögliche Situation gebracht, wenn es um das Zeigen von Unterstützung geht und nun wird auch noch die gesamte Bevölkerung für ein irrsinnig hohes Lösegeld geschröpft.
      Ich bin auch gespannt, ob es im Lauf des Buches noch zu einer Rebellion durch die Nicht-Adligen Engländer*innen kommt, wenn England wirtschaftlich gar zu sehr leidet.

      Für Yvain persönlich ist in diesem Teil gefühlt wenig passiert. Der Tod von Justin setzt ihm sicherlich zu (und ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie schmerzhaft dieser Tod gewesen sein muss), im übrigen passiert in seinem Leben aber wenig dramatisches. Ich bin mir noch unsicher, ob es mit Pentecôte einen Erzfeind gibt oder dieser doch irgendwann noch eine Kehrtwende einlegt und ebenfalls zu einem zuverlässigen und guten Freund wird.

      Ich bin mal wieder überrascht, wie leicht und schnell sich Gablés Bücher lesen lassen. Jetzt sind schon über 200 Seiten gelesen; so fühlt es sich aber gar nicht an und trotzdem habe ich heute auch noch einige andere Dinge geschafft.

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    3. Kann mich Euch nur anschließen. Die Seiten fliegen nur so dahin.

      Bin mir ebenfalls unsicher, ob Pentecôte zum Freund wird. Denke eher, dass er ein Feind bleibt und uns vielleicht öfter begegnen wird.

      Finde ebenso, dass nichts großes Dramatisches bislang passiert - auch wenn immer wieder Menschen umkommen. Mir tat das schwangere Mädchen leid, das von Yvains Vater geschwängert wurde. Es ist - wie Ihr schon gesagt habt - krass, was damals alles so üblich war und hingenommen wurde.

      War mehrfach froh in diesem Abschnitt, im Heute zu leben - zum Beispiel auch im Hinblick auf die ärztliche Versorgung.

      Die Brüder (Richard und John) sind mir beide sehr unsympathisch. Bin aber auch froh, dass es hier keinen Brudermord vor der Mutter gegeben hat.

      Mal sehen, wie es weitergeht.

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    4. @Melli: Auch wenn nichts großes oder dramatisches passiert, geht es nur so dahin oder? Also ich bin total begeistert, mal wieder :D Auch mit den vielen kleinen Dingen, die hier passieren, fühle ich mich super unterhalten!

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    5. Ich finde es ja auch immer wieder heftig, dass die Ehemänner in diesem Zeitalter einfach irgendwelche Frauen und Mädchen ins Bett nehmen und die Ehefrauen einfach wegschauen bzw. es einfach hingenommen wird. Von "Bastarden" ist ja so oft die Rede. Aber Trennungen gab es ja nicht wirklich und so musste man es wohl auch einfach hinnehmen. Oft ist Liebe ja auch nicht der Grund für eine Heirat.

      Richard ist mir auch nicht sympathisch, aber auch John ist kein Heiliger. Ich bin mal gespannt, wie es hier weitergeht. Die Furcht bei Guillaume habe ich auch nicht wirklich verstanden, muss ich sagen.

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    6. @Aleshanee: Ja genau. Es braucht gar nicht das große Drama. Ich folge einfach interessiert der Handlung und somit den vielen kleinen Schauplätzen und bin damit sehr zufrieden :-)

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  4. 3. Seite 227 bis 399 (ZWEITER TEIL FREVELTAT 1199-1204 bis Bordeaux, August 1200)

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    1. Mir fällt immer wieder auf, wie diese Beziehungen zwischen den Eheleuten damals abgelaufen sind. Also klar, die Bauern haben ja meist zusammen gelebt und gearbeitet - aber alle höher gestellten, auch außerhalb der Kriegszeiten, die waren ja doch oft sehr sehr lange getrennt! Haben sich mal kurz gesehen, ein Kind gezeugt und dann wieder 2 Jahre kein Kontakt. Das ist schon echt krass! Vor allem dass die Gefühle trotzdem bei manchen da waren, könnte ich mir denken. Jeder sehnt sich ja nach jemandem, zumindest jemandem dem man nahe steht, irgendwie und scheinbar hat das bei manchen dann doch funktioniert?

      So, und König Richard ist diesen törichten, unsinnigen Tod gestorben! Richard Löwenherz hab ich irgendwie anders im Gedächtnis als hier dargestellt. Natürlich, irgendwie von der "Gegenseite", aber dennoch hat man ein anderes Bild von ihm, wenn man an ihn denkt oder was meint ihr?
      John scheint jedenfalls großartig in das Königsamt hinein zu wachsen, wenn es natürlich auch schwierig ist, in die Fußstapfen seines Bruders zu treten. Und auch mit der Gefolgschaft von Richard zurecht zu kommen. Deshalb wohl auch sein ständiges Misstrauen.

      Dass der alte Waringham hier sich auf beiden Seiten absichern wollte wird jetzt erst so richtig offensichtlich - war es schon vorher, aber jetzt spürt man die Wirkung davon. Ob sich die beiden Brüder noch zerkriegen deswegen?
      Ich warte auch irgendwie immer noch auf Pentecote, dass der was Schlimmes macht bzw. er mit Yvain in einen bösen Streit gerät - oder werden sie doch Freunde? Ich hab das Buch ja schon gelesen, aber ich weiß echt nix mehr *lach*

      Jetzt kommt auch das Verständnis für die Pferde ins Spiel und Yvain bekommt auch direkt so eine hohe Stellung angeboten! Auch wenn John ihn ja nicht lobt oder ähnliches, zeigt er ihm ja damit doch, dass er ihn schätzt.

      Manchmal taucht bei mir die Frage der Verpflegung auf. Sie kommen mit 500 Mann nach Le Mans – wo sie auf Arthur treffen, damit er seine Unterwerfung vor John ausspricht. Dort sollen ja nur 3000 Menschen leben – wie sollen zusätzliche 500 versorgt werden? Das muss schon jedes Mal ein riesiger Aufwand gewesen sein, die ganzen Tiere die gejagt / geschossen werden müssen, die Beilagen zum Essen etc., ich kann mir das immer gar nicht vorstellen!

      Hoffentlich trifft Yvain bald endlich auf eine andere Frau - das leidige Schmachten um Amabel ist ja schon etwas zäh ^^ Wobei er ja grade mal erst 21 ist, das verliere ich immer etwas aus den Augen.

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    2. @Alex: Ich muss zugeben, dass ich über seinen Namen hinaus wirklich nichts über Richard Löwenherz im Kopf hatte, bevor ich das Buch gelesen habe. Und "Teufelskrone" ist nun wirklich kein Loblied auf diesen König.
      In den anderen Punkten bin ich aber voll bei dir. Dieser königliche Tod war ja nun wirklich vermeidbar und obwohl ich nicht wusste, was da kommt, habe ich bei der Szene den Kopf geschüttelt. Sich ungeschützt in Reichweite des Feindes zu bringen, ist schon sehr töricht.
      Yvain wünsche ich wirklich sehr, dass er bald Ablenkung von seinem Schwarm für Amabel bekommt. Und dass er und seine Frau vielleicht mehr Nähe erfahren dürfen, als Amabel das mit Guillaume hatte. Ich vergesse ganz häufig, wie unterschiedlich wir heute und die Menschen damals Entfernungen empfanden und dass man aus Frankreich eben nicht innerhalb weniger Stunden für ein langes Wochenende nach England kam - bis Gablé dann schreibt, dass Guillaume sein Kind in anderthalb Jahren nicht einmal gesehen hat.

      Im Übrigen bin ich noch nicht ganz überzeugt, dass Guillaume nicht irgendwann mal richtig Ärger mit König John bekommt. Und Yvain ist vermutlich gut beraten, wenn er auf seinen Onkel hört und John erst recht unterstützt.
      Zu Beginn dieses Teils hatte ich wirklich gedacht, dass Yvain und Pentecôte sich wohl niemals annähern werden, aber zum Ende kann ich mir schon wieder vorstellen, dass das Verhältnis der beiden mal noch eine Kehrtwende macht.

      Auch in diesem Teil musste wieder die einfache Bevölkerung, sowohl in Frankreich als auch in England, leiden. Mir macht das immer sehr zu schaffen, allerdings nicht so sehr wie die beiden Hinrichtungen, die etwas ausführlicher beschrieben werden. Da hat Gablé uns Leser*innen wirklich was aufgebürdet. Ich war jedenfalls sehr froh, dass ich während des Lesens nicht gegessen habe.
      Sehr prophetisch ist wohl auch die Frage, wieviele der sechs, ehemals als Knappen zusammengekommenen, jungen Männer wohl bis zum Ende des Buches noch leben werden. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt!

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    3. @Celina: über Richard Löwenherz weiß ich jetzt auch nicht wirklich viel, aber irgendwas muss ich mal über ihn gehört oder gesehen haben, dass einen anderen Eindruck bei mir hinterlassen hat. Wenn das ganze aus Guillaumes Sichtweise geschrieben wäre, hätten wir darüber mehr erfahren. Seine Beweggründe und Ambitionen weiß man halt auch nicht...

      Die Hinrichtungen, du meinst vor allem die von dem jungen Schützen oder? Ja, das war schon echt schlimm, aber über sowas lese ich tatsächlich weg. In High Fantasy Romanen geht es oft noch schlimmer zu - da bin ich anscheinend schon viel gewöhnt, dass ich das gar nicht mehr so mitfühle...

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    4. Normalerweise bin ich bei so schlimmen Szenen auch eher abgehärtet. Aber aus persönlichen Gründen hat diese detailreiche Beschreibung des Erhängens mich diesmal ziemlich mitgenommen.
      Und nachdem ich viel zu jung einmal "2012 - Das Ende aller Zeiten" von Brian D'Amato gelesen habe, in der es eine seeeeehr ausführliche Beschreibung dessen gibt, was der junge Schütze durchmachen musste, habe ich mit solchen Szenen immer ein Problem. Das hat mich irgendwie nachhaltig mitgenommen und "2012" ist bis dato auch das einzige Buch, dass ich aus schierem Ekel nicht zu Ende lesen konnte.
      Da sind also zwei Sachen zusammengekommen, die es mir persönlich diesmal ziemlich schwer machten, diese besonders schlimmen Szenen aus Gablés Büchern zu lesen - von denen es ja auch in vorigen Büchern nicht wenige gibt!

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    5. Irgendwie hatte ich von Richard Löwenherz auch ein anderes Bild, auch wenn es mir wie euch geht und ich nicht viel von ihm weiß. Schon komisch. :D Sein Tod war ja sehr unnötig. Aber so war das damals mit der Medizin. Aber ich denke auch, dass Guillaumes Sicht da einiges geklärt hätte. Vielleicht wäre ein Buch aus beiden Sichten noch spannender gewesen. Denn auch der Vater war ja wirklich ausgefuchst, mit seinen Söhnen einen Fuß in jeder Tür zu haben.
      Ich mag die freundschaftliche Beziehung zwischen den Brüdern, aber inzwischen hat man ja auch das Gefühl, dass es noch zwischen ihnen krachen könnte. Ich hoffe es nicht.

      Der Tod des Vaters war ja sehr überraschend. Ich fand ihn auch traurig, obwohl mir Jocelyn jetzt nicht so sympathisch war.

      Die Verpflegung ist wirklich so eine Sache. Vor allem wird ja auch öfter mal beschrieben, dass Ernten schlecht sind. Und trotzdem gibt es dann reichlich zu essen bei diesen Feiern. Aber vielleicht bekommt der König auch was von der ärmeren Gesellschaft. Oder es wurde eingelagert und haltbar gemacht, um dann eben auch in den kalten Jahreszeiten genug zu haben. Und jagen sind sie ja auch oft gewesen.

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    6. @Marina: Sie haben sicher immer viel eingelagert, also auf solchen Burgen oder Landsitzen ... aber für 500 Leute? Ich stelle mir das schon echt viel vor, gerade wenn beschrieben wird, was hier alles aufgetischt wird. Soweit ich weiß gehen die dann schon extra noch jagen, damit Fleisch auf den Tisch kommt, aber wie viele Tiere braucht man für 500 Leute?! Das würde mich wirklich interessieren, wie das gehandhabt wurde...

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  5. 4. Seite 400 bis 580 (Bordeaux, August 1200 bis DRITTER TEIL REBELLION 1210-1216)

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    1. Vorhin noch darüber nachgedacht und schwupps, hat Yvain eine Braut. Beatriz scheint ja ein total liebes Geschöpf zu sein. Mir war sie jedenfalls sofort sympathisch. Die Wahrheit zu sagen scheint wirklich sehr erfrischend zu sein mit all sein vorsichtigen Gebaren am Hof, wo man immer aufpassen muss was man sagt.

      Cecily kommt schwanger zurück - die Arme. So schlimm damals, wenn sich zwei verliebt haben aus dem Kloster. Oder überhaupt die Liebe und alles was damit zusammen hängt, wie das alles gesehen wurde, ignoriert und bestraft.

      Amabels Verhalten nach Yvains Heirat hat ja vermuten lassen, dass da doch mehr ist. Sie hat es sicher genossen, dass er hinter ihr her war, wenn auch heimlich - einen Bewunderer hat man ja ganz gerne. Und da sie ihn nicht haben kann, war das sicher ein Schlag für sie, dass ihn plötzlich eine andere bekommt.

      Nach dem grausigen Mord an Arthur war das eine ziemlich deutliche Aussage von John: „deine Gesundheit und deine Verschwiegenheit – sind im Grunde ein und dasselbe …“ Dass er hier einen Mitwisser hat ist für John wirklich übel. Ich muss mal googeln wie das überliefert ist, ob man das wirklich weiß, dass John hinter diesem Mord steckt.

      Yvain und Amabel … also ich verstehe durchaus, wenn die Liebe und die Lust einen so überfallen, aber als sie mit Guillaume zusammen war, hat sie sich nicht getraut, und jetzt, da er eine Frau hat und sie damit betrügt, da rückt sie ihm plötzlich auf den Pelz? Das finde ich schon irgendwie ganz schön unfair. Ihm gegenüber.

      Cecily und Pentecote – haha, sehr gut! :D Das fand ich irgendwie klasse. Eine überraschende Wende mit der ich nicht gerechnet hatte.

      So viele schlechte Nachrichten und Schicksalsschläge für König John, da bin ich jetzt gespannt wie das weitergeht.

      Übrigens fallen mir dieses Mal gar nicht so viele Zufälle auf – oder ich überlese sie :D

      Ich werde jetzt am Wochenende ein anderes Buch dazwischen schieben, damit ich nicht mehr soweit voraus bin.

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    2. Ich weiß gar nicht, über wen ich mich in diesem Teil mehr geärgert habe: König John oder Yvain.
      König John zerstört gerade nicht nur, was seine Eltern und sein Bruder aufgebaut haben, sondern auch, was er zu Beginn seiner Regentschaft erreicht hatte. Und dann der Mord an Arthur. So sehr dieser sich auch immer gegen John auflehnte und auch angesichts dessen, was er Yvain angetan hat, steht er doch allem entgegen, wie damals Gefangene zu behandeln waren. Auch, wie er Yvain behandelt, nachdem dieser ihm half, macht ihn noch unsympathischer. Von allen königlichen Herren, denen die Waringhams in den insgesamt sechs Bändern dienten, ist mir John der unliebsamste.

      Aber auch bei Yvain fragte ich mich in diesem Teil immer wieder, was er sich nur denkt. Da bekommt er mit Beatriz eine freundliche, rücksichtsvolle, kluge und hübsche Frau und lässt sich dann trotzdem mit Amabel ein. Und wegen ihr schließe ich mich dem an, was du sagst, @Alex: sie sie wusste bestimmt genau, wie es um Yvain steht. Als sie selbst noch eine Ehe hatte, die durch eine Affäre hätte torpediert werden können, unternahm sie nichts und genoß vermutlich tatsächlich die Schwärmerei Yvains. Als Guillaume dann kein "Problem" in diesem Sinne mehr darstellte, kann sie sich plötzlich doch dazu durchringen, ihn zu erhören. Und ich befürchte ein bisschen die Entwicklungen, die sich daraus noch ergeben können. Denn Beatriz ist mir sehr sympathisch und ans Herz gewachsen; ich will eigentlich gar nicht so genau wissen, ob und wie diese unter der Affäre zwischen Yvain und Amabel noch leiden wird.

      Guillaume hat mir sehr leid getan. Ich stelle es mir fürchterlich vor, zu wissen, dass man einer Krankheit leidet, die damals ein Todesurteil dartsellte und die Kranken zudem aus der Gemeinschaft ausgestoßen werden. Umso besser, dass er mit seiner Reise ins Heilige Land eine Möglichkeit fand, mit sich selbst vielleicht ins Reine zu kommen.

      Ja, Cecily und Pentecôte war ein kleiner Plottwist, den ich nicht kommen sah, der mir aber richtig gut gefällt. Ich hoffe, von Cecily hören wir in den letzten beiden Teilen noch mehr. Allerdings schien diese neue Beziehung nicht unbedingt dazu zu führen, dass Yvain und Pentecôte sich freundlicher gegenüberstehen.

      Ich habe gestern dann auch noch ein Rezensionsexemplar angefangen, das zeitnah gelesen werden muss und lasse es mit "Teufelskrone" auch ein bisschen langsamer angehen :)

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  6. 5. Seite 581 bis 759 (DRITTER TEIL REBELLION 1210-1216 bisValenciennes, Juli 1214)

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    1. So, wieder zeitlich etwas vorgerückt ist jetzt grade dieser Kirchenbann über England verhängt worden. Da ja alle damals so (aber)gläubisch waren sicher eine sehr schlimme Zeit, interessant dass dennoch die Bevölkerung gerade jetzt zu König John steht.
      Seine Entscheidung über William war ja wieder entgegen jedem Verständnis! Dass John keine Rücksicht nimmt und nur auf sich schaut wissen wir ja, aber das ist schon echt heftig! Natürlich hat er Angst vor den Folgen, wenn dieser Mord rauskommt, aber dennoch - und dann lässt er auch noch Yvain in diesem Verlies fast verhungern. Fast, denn irgendwie scheint es ihn ja doch zu widerstreben. Vielleicht weil er auch seine Frau und seine Kinder kennt. Dieser Aspekt hält ihn evtl zurück, mit seiner Tochter scheint er sich ja sehr gut zu verstehen.

      Und Yvain kann natürlich nicht den Mund halten, das war – trotz der Folgen – dennoch eine gute Tat, finde ich. Auch die Erwähnung, wie sehr er Beatriz schätzt, aber eben nicht lieben kann, macht ihn mir wieder sympathischer… Gefühle kann man nicht erzwingen, auch wenn mir Beatriz trotzdem leidtut. Jetzt muss er ja zurück nach Waringham, was ihm vielleicht gar nicht so querkommt, da dort ja Amabel ist.

      Und er ist halt doch wieder ein Königstreuer, in dem er John warnt, kommt er wieder in den engen Kreis seiner Vertrauten.
      Also John muss schon ein ganz schön harter Kerl gewesen sein, eher wie das Bild, das ich eigentlich von ihm hatte. ( wobei ich ja sagen nochmal betonen muss: ich hab dieses Buch schonmal gelesen *lach* aber ganz ehrlich, für mich ist hier alles neu)

      Guillaume ist zurück! Und Yvain hat ernsthaft erwogen, sich mit Amabel zu treffen?? Aber immerhin verstehen sich die beiden Brüder jetzt wieder sehr gut und die Königsverbundenheit steht nicht mehr so wirklich zwischen ihnen.
      Dass Guillaume Iselda rät, für ihre Liebe etwas tun zu müssen, wenn sie ihn unbedingt will, fand ich total schön. Aber schade, dass die Menschen damals erst in diesen Extremsituationen merken, was wichtig ist. Nicht verheiraten im Bezug auf Rang, Namen und Geld, sondern eben auch danach, wohin das Herz einen zieht.

      Nach der Buße der Kirche gegenüber scheint es jetzt erstmal zumindest für König John vorwärts zu gehen. Yvain ist wieder bei Hofe, aber das enge Verhältnis zum König hat sichtlich gelitten, von beiden Seiten. Auch mit dem Krieg geht’s wieder weiter, das scheint ja damals auch so eine endlose Sache gewesen zu sein…
      Ich bin gespannt jetzt auf den letzten Abschnitt. Mir fällt auch grade auf, dass es keinen so richtig bösen Gegenspieler zu Yvain gab, wie in den Vorbänden ja doch immer oder?

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  7. 6. Seite 759 bis Schluss (Valenciennes, Juli 1214 bis Schluss)

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    1. Und wieder ist eine Schlacht verloren und wieder bekommt Yvain bei der Überbringung der Botschaft alles ab… König John ist aber schon irgendwie paranoid oder? Bei jeder „Kleinigkeit“ denkt er, dass er hintergangen und verraten wird! Kann man schon irgendwie nachvollziehen, aber warum immer auch bei seinen engen Vertrauten die ihn so viele Jahre begleiten?

      Ich mag ja die Ansicht, dass man in anderen das positive sehen sollte, das was sie sein könnte, das, was sie gutes bewirken könnten. Also bei einem Kind, zum Beispiel, nicht ständig darauf herumhacken, dass es etwas falsch macht, sondern auf das aufmerksam machen, was es gut kann und welche guten Eigenschaften es hat.
      Denn der König erinnert mich hier sehr an das Gegenteil. Dadurch, dass er viele ständig als Verräter betitelt und seinem Argwohn Ausdruck verleiht, erreicht er genau dass: das er verraten wird. Und zwar von Menschen, die daran eigentlich überhaupt nicht gedacht hätten. Wisst ihr was ich meine?

      Dann war ja nochmal ganz schön viel los jetzt im letzten Abschnitt mit der Belagerung von Waringham ... ich fand es toll, dass Guillaume nochmal zum Einsatz kommt, so kurz vor seinem Tod.
      Die "Falltür" bzw. der "Fallboden" muss man ja schon fast sagen ist ja auch eine etwas irre Konstruktion - da hab ich schon überlegt, wie das funktionieren konnte...

      Außerdem haben wir ja jetzt doch noch so eine Gegenüberstellung mit Pentecote gehabt. Das war das ganze Buch über ja eher so eine kleine Spielerei zwischen den beiden, bis es jetzt hier zu diesem dramatischen Ende kam!

      Dass Iselda mit Richard abgehauen ist war eine tolle Aktion und es freut mich für die beiden. Auch dass John hier auf dem Sterbebett dann doch noch etwas "menschliche" Züge gezeigt hat. Wie die Autorin im Nachwort erwähnt weiß man ja im Grunde nie, wie es wirklich war. Man muss sich irgendwie auf die Überlieferungen verlassen, die ja alle von "Kirchenmännern" geschrieben wurden, die natürlich alles aus ihrer Sicht darstellen. Aber ein Alkoholproblem scheint John ja wirklich gehabt zu haben, das würde dann auch seine Paranoia erklären.

      Überhaupt war es wieder interessant zu sehen, welche "Fakten" hier tatsächlich mitgespielt haben!

      Das Ende ... also das war schon komisch. Erst der kühle Abschied mit Beatriz - und dann fällt Amabel plötzlich ein, dass "die große Liebe" doch nur eine Schwärmerei war bzw. nichts mehr davon übrig. Kann natürlich sein, denn wenn man etwas so lange haben will und dann plötzlich bekommt, ist der Reiz weg xD Tja, und dann fällt Yvain plötzlich ein, dass er Beatriz doch liebt und reitet ihr hinterher. Naja ^^ Aber an sich ein schönes Ende.

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  8. Antworten
    1. Dieser Band hat mir wieder super gefallen! Auch wenn es ohne großes Drama daherkommt, zumindest gefühlt weniger als in den anderen Bänden, war ich durchweg von der Handlung gefesselt und hatte viel Spaß beim Lesen! Yvain war mir nicht immer sympathisch, wie auch andere, aber man muss wirklich daran denken, dass die Menschen damals von grundauf anders aufgewachsen sind und erzogen wurden und ein völlig anderes Weltbild und Verständnis für das Zwischenmenschliche hatten.
      Ich war jedenfalls trotzdem sehr begeistert und freu mich jetzt auf Drachenbanner - den Band den ich tatsächlich noch nicht kenne :)

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  9. Antworten
    1. Ich denke, dass wir alle übereinkommen dass es in diesem Jahr nichts mehr wird. Ich hätte jetzt Ende Januar oder eher noch Februar vorgeschlagen für den nächsten Band. Was meint ihr?

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