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- ABOD Verlag
- Spieldauer: ca. 5 h 15 min.
- Sprache: Deutsch
- erschienen: 2014
Inhalt
Alix Faßmann erzählt hier ihre eigene Geschichte als Journalistin, zeigt aber auch aus der Perspektive der jungen Generation auf, dass Arbeit nicht alles ist/sein kann.
Die Stimme
Jo Kern liest das Hörbuch und hat es geschafft, mein Interesse aufrecht zu erhalten, obwohl das Thema meiner Ansicht nach etwas trocken ist.
Meinung
Es ist mir sehr schwer gefallen, zusammenzufassen, worum es eigentlich geht. Im Grunde erzählt Alix Faßmann von ihrer Karriere als Journalistin und auch von jener von Freunden und Bekannten. Es geht zum Teil um ihre Kündigung und was danach passiert ist. Sie hat dann erst einmal ein Jahr lang ihrer Arbeit den Rücken gekehrt. Ich möchte nicht spoilern und verraten, was danach passiert ist, aber mir kam es so vor, als sei alles wieder wie vorher gewesen, obwohl die Autorin das verneint hat.
Das Hörbuch erzählt aber nicht nur die Geschichten von Menschen, die arbeiten oder dies eben nicht tun, sondern es werden auch jede Menge Fakten mit eingeflochten. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, dass unsere Gesellschaft im Hinblick auf die Rente früher von der Form her einer Zwiebel glich (oben ein paar ältere Menschen, dann die vielen 20- bis 50-Jährigen und unten ein paar jüngere Menschen) und das Ganze langsam aber sicher auf einen Pilz hinausläuft (sehr viele alte Menschen oben und kaum noch junge Menschen unten). Das fand ich sehr interessant.
Für mich hatte das Hörbuch gute Ansätze, aber mir war lange Zeit nicht so ganz klar, was das Ganze nun genau aussagt. Es wird immer wieder gesagt, dass die Menschen heute es schwieriger haben werden, später ihre Rente zu bekommen. Das mag vielleicht sein, aber die Autorin gibt keine richtigen Lösungsansätze preis.
Ihr seht schon, das Buch hat mich etwas unbefriedigt zurückgelassen und eher Fragen aufgeworfen, als Antworten bzw. Lösungsansätze zu geben.
♥♥♥
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