- Droemer Knaur Verlag
- 2010 erschienen
- 1. Teil einer Dilogie
- 442 Seiten
Der Autor
Sebastian Fitzek wurde 1971 in Berlin geboren und gehört zu Deutschlands bekanntesten Thriller-Autoren. Seine Werke werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und erscheinen sogar in England und den USA.
Die Reihe
Der Augensammler
Der Augenjäger
Inhalt
Um nicht zu viel zu verraten, gibt es ausnahmsweise von mir nur den Klappentext:
Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken.
Er spielt es mit deinen Kindern.
Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden.
Doch deine Suche wird ewig dauern.
Meinung
Das Buch wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, so dass der Leser einen guten Einblick in die Gefühls- und Gedankenwelt der verschiedenen Protagonisten bekommt. Das mochte ich sehr gerne, besonders im Hinblick darauf, dass ein Protagonist blind ist. Über Blindheit im Allgemeinen erfährt der Leser dadurch sehr viel. Dadurch habe ich sehr viel dazugelernt, was natürlich immer toll ist.
Besonders hervorzuheben ist ferner der Aufbau des Buches. Das Buch beginnt mit Epilog und endet mit Prolog. Normalerweise ist es umgekehrt, aber bei diesem Buch zählen die Seitenzahlen rückwärts. Der Leser beginnt also auf Seite 442 und liest dann "rückwärts" die Geschichte. Das Ganze hat einen Sinn, der erst am Ende aufgeklärt wird. Dieser "Countdown" und der spannungsgeladene Schreibstil haben mich nicht mehr losgelassen. Ich konnte das Buch aufgrund Zeitmangels nicht in einem Rutsch durchlesen, hätte dies aber bestimmt getan, wenn ich gekonnt hätte.
Ich habe inzwischen schon einige Werke von Fitzek gelesen und "Der Augensammler" hat mir wieder richtig gut gefallen. Nun bin ich gespannt auf die Fortsetzung, denn die anderen Bücher vom Autoren waren bisher alles Einzelbände. Ich freue mich daher, manchem Protagonisten beim Lesen erneut über den Weg zu laufen :).
Bewertung
♥♥♥♥♡
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