[Aktion] Gänseblümchen ~ 04.06.2023

Hey Ihr Lieben,

ich habe diese Aktion bei *Julias Sammelsurium* entdeckt. Ursprünglich stammt sie von *Hoffnungsschein*. Es geht darum, den Fokus auf die positiven Dinge zu legen. Was ist mir in der letzten Zeit Schönes passiert? Was hat mich glücklich gemacht? Was hat mich aufgemuntert? Was hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert? 

 

 

Gerade wegen allen negativen Dingen, die auf unserer Erde geschehen und die uns beschäftigen, ist es umso wichtiger, sich auf das Positive zu besinnen, auch wenn es angesichts dessen natürlich nur Banalitäten und Nichtigkeiten sind. Trotzdem ist es mir wichtig, die kleinen, guten Dinge zu teilen. Lasst uns in Frieden miteinander leben.

 

 

 

Gestern Abend war ich live dabei, als es wieder hieß: Pokalfinale im Berliner Olympiastadion! Die Stimmung war super und die Titelverteidigung natürlich der krönende Abschluss der Fußballsaison.

 

 
In dieser Woche stand eine Familienfeier an, die ich mit lieben Menschen verbracht habe.

 

Ich bin oft mit negativen Gedanken und Befüchtungen beschäftigt, die bestimmte zukünftige Situationen betreffen. Statt darüber nachzugrübeln, was alles passieren könnte, sollte ich öfter im Moment leben. Es ist zwar gut, auf gewisse Dinge vorbereitet zu sein, doch letztendlich kommt es oft doch anders, als man dachte - und in den meisten Fällen wird es besser als befürchtet!

 

 

Inzwischen spüre ich als introvertierte Person sehr genau, wann ich eine Pause brauche, um meine soziale Batterie wieder aufzuladen (was ich am besten kann, wenn ich alleine bin). Wenn es meine aktuelle Situation zulässt, nutze ich meine Zeit dann gerne genau dafür, um später wieder Zeit mit Menschen verbringen zu können.

Das Thema kommt öfter in meinen Gänseblümchen vor. Ich möchte zum einen zeigen, dass es völlig okay ist, eine Pause zu brauchen und zum anderen möchte ich mir auch selbst vor Augen führen, dass es wichtig ist, für mich einzustehen. Das hat nichts mit Egoismus zu tun!

 

Die Serie "Der Schwarm" hatte ich vor einer Weile begonnen. Nun habe ich mir endlich die Zeit genommen, sie weiterzuschauen. 

Es ist zwar klar, dass es sinnvoll ist, über etwas zu reden, wenn wir mit etwas unzufrieden sind (vor allem, wenn andere Menschen daran beteiligt sind), trotzdem traue ich mich zu selten, genau das zu tun. In dieser Woche führte ich ein klärendes Gespräch, das nach meinem Empfinden beide Seiten vorangebracht hat. 

Ich konnte einer Kollegin mit einer Sache helfen. 

Nachdem ich etwas mit der Technik gekämpft habe, gab es nun dafür eine Lösung. 

 

Wenn ich heute meine Tage zu ungünstigen Zeitpunkten bekomme und ich die Möglichkeit habe, entscheide ich mich bewusst für "Zeit für Wärmflasche und Sofa" oder "Projekt durchziehen".  Das war früher noch anders, da quälte ich mich durch den einen oder anderen Tag.

 

Eure Melli 

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