- dtv Verlag
- 2003 erschienen
- 127 Seiten
- übersetzt von Bettina Lemke
Inhalt
John kommt zufällig in ein Café und wird dort mit den Fragen des Lebens konfrontiert.
Meinung
In einer Leserunde las ich dieses Buch. Es interessierte mich schon länger, weil es in aller Munde zu sein schien.
Zuerst zum Positiven: Die Illustrationen untermalen die Geschichte ganz hervorragend. Ich konnte mit den drei gestellten Fragen etwas anfangen, allerdings habe ich mich zuvor schon mit ihnen beschäftigt, so dass sie nichts Neues für mich waren. Ich möchte sie in meiner Rezension nicht verraten, weil es doch sehr viel vorwegnehmen könnte.
Ich kann den Aussagen des Buches nur teilweise zustimmen. Um auch hier nicht zu viel zu verraten, muss ich etwas kryptisch bleiben. Ich denke nicht, dass man nur dann glücklich sein kann, wenn man seinen "Zweck der Existenz" herausgefunden hat. Außerdem kommt es in meinen Augen darauf an, insgesamt positiv zu denken, um Gutes anzuziehen. Das hat meiner Ansicht nach eher etwas damit zu tun, was man denkt, welche Einstellung man hat als nur damit, was man tut. Und: Man muss daran glauben, sonst funktioniert es auf jeden Fall nicht (so gut).
Ich glaube, dass das Buch eher für Menschen geeignet ist, die sich zuvor noch nie Gedanken über die Fragen des Lebens gemacht haben.
Mich persönlich hat es doch etwas enttäuscht, weil ich hohe Erwartungen hatte. Diese wurden nicht erfüllt, weil ich bereits ähnliche Bücher kenne. Trotzdem mochte ich die Geschichte an sich und quasi die Erzählungen innerhalb der Geschichte.
Bewertung
♥♥♥
Hallo Melli,
AntwortenLöschenich glaube, ich habe das Buch sogar vor Jahren gelesen. Es hat aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Liebe Grüße & schönen Abend,
Nicole
Hey Nicole,
Löschendas kann ich gut verstehen. Auch ich hatte mir hier mehr erhofft, vielleicht sogar einen Aha-Effekt. Aber den hat man wohl nur, wenn man sich noch so gar nicht mit dem Thema beschäftigt hat.
Liebe Grüße Melli