"Books are uniquely portable magic." (Bücher sind einzigartige tragbare Magie.)
~Stephen King~

Montag, 1. April 2024

[Aktion] Gänseblümchen ~ 01.04.2024

Hey Ihr Lieben,

diese Aktion habe ich bei Julias Sammelsurium entdeckt. Ursprünglich stammt sie von *Hoffnungsschein*. Es geht darum, den Fokus auf die positiven Dinge zu legen. Was ist mir in der letzten Zeit Schönes passiert? Was hat mich glücklich gemacht? Was hat mich aufgemuntert? Was hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert? 
 
 
Gerade wegen allen negativen Dingen, die auf unserer Erde geschehen und die uns beschäftigen, ist es umso wichtiger, sich auf das Positive zu besinnen, auch wenn es angesichts dessen natürlich nur Banalitäten und Nichtigkeiten sind. Trotzdem ist es mir wichtig, die kleinen, guten Dinge zu teilen. Lasst uns in Frieden miteinander leben.
 
 
 

Dankbarkeit.
 
 

Zufriedenheit.

 
 


 
 
Schoko-Kirschkuchen mit Kokoshaube (oben) und Möhrenkuchen (unten). Ersteren hat meine Mutter zu Ostern gebacken, letzteren gab es im Büro und ich habe zwei Stück über das lange Wochenende gerettet :P


 

Die Osterfeiertage brachten mir Entspannung und Familienzeit.


 

Nach sechs Monaten habe ich mir mal wieder die Beine rasiert. Es war eine Art Selbstexperiment. Denn ich schäme mich für meine Körperbehaarung und versuche, diese zu akzeptieren. Mein Fazit ist, dass ich mich auch mit Haaren sehr wohl fühlen kann (klar gibt es gute und schlechte Tage). Ich rasiere bereits seit einigen Jahren im Winter nicht mehr so oft. Sechs Monate waren jetzt aber schon eine längere Zeit als sonst. Es lohnt einfach nicht den Zeitaufwand, wenn es ohnehin niemand sieht. Vor Arztterminen und wenn es jemand sehen könnte (also im Frühjahr und Sommer) rasiere ich wieder regelmäßig so alle zwei Tage. Meine Haut mag das gar nicht, aber ich bin (noch?) nicht so weit, auf die Meinung anderer nix zu geben.
Mit Hygiene hat das übrigens absolut nichts zu tun. Denn bei männlich gelesenen Personen zum Beispiel akzeptieren wir es ja meistens auch und nehmen es hin.
Es ist schon traurig, wie wir durch "Schönheitsideale" geprägt werden. 

 
 
Einerseits ist meine Empathie ein großes Gänseblümchen wert. 
Andererseits ist es eine Bürde, mir so viele Dinge anzunehmen, mit denen ich eigentlich nichts zu tun habe. In (der Nähe von) Leipzig sind zwei Unfälle passiert, die mich mental total fertig gemacht haben, weil ich so viel darüber nachgedacht habe. 
Ich kann mich zu 100 % in andere Menschen hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Ich kann dabei auch den Schmerz von Menschen wahrnehmen, in deren Lage ich gar nicht (gewesen) bin. Natürlich nicht 1:1, aber ich kann doch mehr nachfühlen und empfinden als andere Menschen. Ich spüre oft die Stimmung meines Gegenübers, vor allem, wenn ich die Person gut kenne. Im schlimmsten Falle nehme ich mir die Stimmung an und werde dann selbst betrübt o. Ä. 
Mein Kopfkino ist perfekt ausgeprägt (wohl auch durchs Lesen) und somit fühle und leide ich oft mit anderen Menschen mit. Das ist natürlich auch toll, weil ich somit sehr viel Verständnis aufbringen kann.

 

 

 

Ich habe heute ein Hörbuch begonnen und kann es nicht mehr "weglegen" :D Es handelt sich um "Frühstück mit Elefanten" von Gesa Neitzel.

Habt einen guten Start in die neue Woche! ♥

Eure Melli ♥

4 Kommentare:

  1. Guten Morgen, Melli
    mit dme BEine Rasieren seheich es genauso wie Du. Im Winter fast garnicht, aber dafür, wenn man die Beine wieder zeigen kann, rasiere ich auch wieder. Mir persönlich gefällt es besser. Gottseidank bin ich von vielen Haaren verschont :-)
    Ja, ich bin auch oft sehr empathisch und weiß, wovon Du sprichst. Gerade das mit dem Unfall vor Keipzig, da war was an dem Buchmessendonnerstag, wo der eine Verleger erzählt hatte, dass mit der Autobahnbrücke und dem jungen Mann. Näher will ich es nicht erzählen, aber das ging mifr sehr nahe und dich dachte lange, warum?
    Erst Ende letzer Woche habe ich voll mit einer Kollegin gefühlt, erst war ich sehr traurig über ihr Erlebtes und dannn freute ich mich mit ihr über das Positive.
    Ja, die Empathi kann ein Segen sein aber auch ein Fluch......
    Liebe Grüße
    Anja

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    1. Hey Anja,

      haha, leider habe ich sehr viele dunkle Haare, die immer sichtbar sind.

      Den Fall mit der Brücke meinte ich gar nicht, aber das ist auch schlimm.

      Das kenne ich gut, mit anderen im Positiven und Negativen mitfühlen.

      Liebe Grüße Melli

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  2. Hallo Melli,

    interessant, dass man sich für Beinhaare schämt. Auf die Idee wäre ich niemals gekommen. Ich rasiere meine Beine, weil ich es angenehm finde, und das immer. Außer es geht sich zeitlich nicht aus. Ich mag es, wenn die Haut dann so schön glatt ist und fühle mich damit gepflegt. Unabhängig davon, ob es jemand sieht oder nicht. Da geht's mir um mein Wohlfühlen.
    Wenn ich bei anderen sehe, dass die Beine nicht rasiert sind, dann denke ich mir nur, dass die Beine nicht rasiert sind. Ganz ohne Wertung o.ä.

    Die Kuchen schauen beide so lecker aus. Da bekomme ich gleich Lust drauf.

    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Hey Nicole,

      willkommen in meiner Welt ;-)

      Das ist prima, dass Du Dich damit wohlfühlst, so soll es ja auch sein. Ich habe das Gefühl, dass von mir erwartet wird, dass ich meine Beine rasiere, weil ich eine Frau bin. Dabei habe ich viele dunkle sichtbare Haare, auch zum Beispiel an den Unterarmen usw. Hätte ich blonde Haare, würde es mich wohl weniger stören, aber so habe ich das Gefühl, angestarrt zu werden. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass es als unhygienisch oder sogar eklig angesehen wird, wenn sich Frauen die Beine/Arme usw. nicht rasieren/die Haare entfernen.

      Begonnen mit dem Rasieren habe ich übrigens, weil sich zwei Jungen in meiner Klasse lustig über meine Behaarung gemacht haben... Ich hoffe, dass ich dahinkomme "mein Körper, meine Entscheidung".

      Haha, der Kuchen war wirklich gut :-)

      Liebe Grüße Melli

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