Hey Ihr Lieben,
diese Aktion habe ich bei Julias Sammelsurium entdeckt. Ursprünglich stammt sie von *Hoffnungsschein*.
Es geht darum, den Fokus auf die positiven Dinge zu legen. Was ist mir
in der
letzten Zeit Schönes passiert? Was hat mich glücklich gemacht? Was hat
mich aufgemuntert? Was hat mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert?
Gerade
wegen allen negativen Dingen, die auf unserer Erde geschehen und die
uns beschäftigen, ist es umso wichtiger, sich auf das Positive zu
besinnen, auch
wenn es angesichts dessen natürlich nur Banalitäten und Nichtigkeiten
sind. Trotzdem ist es mir wichtig, die kleinen, guten Dinge zu teilen.
Lasst uns in Frieden miteinander leben.
Ich konnte mich an einem Abend dieser Woche zum Einkauf aufraffen.
Da ich die Bahn verpasste, aß ich dann direkt an der Haltestelle ein schnelles Abendessen ^^ Das Gänseblümchen steht dafür, dass ich mal nicht so viel darüber nachgedacht habe, was die anderen Menschen wohl denken.
Es fällt mir schwer, fremde Menschen anzusprechen. Diese Woche habe ich mir bewiesen, dass ich das schaffe, wenn es darum geht, anderen zu helfen.
Ich habe relativ spontan einen Ausflug unternommen.
Habe in einer "Kneipe" ein Fußballspiel gesehen, das gut ausging :-)
Ich war gezwungen, Small Talk zu halten und habe es ganz gut hinbekommen.
Schreiben liegt mir viel mehr als Reden und ich sende lieber Nachrichten. Trotzdem werde ich in der nächsten Woche mit einer Person über bestimmte Dinge persönlich reden, was für mich herausfordernd ist. Möchte öfter über meinen Schatten springen.
Eure Melli
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Guten Morgen,
AntwortenLöschenoh ja , misery ist eine gute Verfilmung.
Mir persönlich fällt es auch leichter, zu schreiben als zu reden. Manchmal ist es - wie Dir - ein Grauen zu telefonieren. Ich war gestern in der Stadt und musste einen Augenarzttemin wahr nehmen. Nachher war ich stadtgeschädigt und soo froh wieder daheim in meinem Dorf zu sein. In letzter Zeit fällt mir es immer etwas schwerer, fortzugehen von Daheim.
Liebe Grüße
Anja
Hey Anja,
Löschendas kann ich so gut nachvollziehen. Ich lebe in der Stadt, deshalb bin ich das Stadtleben mit seinem Lärm usw. gewohnt. Trotzdem bin ich froh, in einer eher ruhigeren Gegend zu wohnen.
Ich gehe gar nicht gerne shoppen oder Ähnliches, aber wenn ich in die Innenstadt "muss", bin ich danach auch immer fertig. Als ich Urlaub hatte, war ich ganz bewusst in der Innenstadt spazieren und das war auch mal schön, aber zu viele Menschen mag ich normalerweise nicht so.
Ich hoffe, dass Du zu Hause Ruhe finden kannst und vielleicht - wenn Du das möchtest - auch die "Abenteuer draußen" ab und zu genießen kannst (wenn Du Dich wohlfühlst und nicht so viele Menschen unterwegs sind).
Liebe Grüße Melli
Hallo Melli,
AntwortenLöschenja, daheim komme und finde ich meist meine Ruhe. Gut für meine Seele, das Daheim.
Ab und zu genieße ich die Abenteuer draußen, z. B. wenn so Steampunk feste sind. Aber auch da brauche ich meine Auszeit. Oder Buchmesse :-). Komisch, da klappt es oft mit der Menschenmenge. Allerdings gehe ich da auch abends nur ins Hotelzimmer und nicht mehr , wie viele andere, noch auf Veranstaltungen oder so. DAS wird mir dann auch zuviel.
Hey Anja,
Löschendas kann ich alles total nachvollziehen und ich finde mich darin wieder. Es handelt sich wohl um Hochsensibilität, einen Wesenszug, der bei Menschen ganz unterschiedlich aussehen kann. Ich bin oft schnell reizüberflutet und brauche nach Events eine Pause - allein. Auch bin ich extrem geräuschempfindlich.
Ich mag auch komischerweise große Events wie Buchmessen oder Fußball im Stadion. Aber danach brauche ich auch eine Pause.
Und: Ich gehe nach einem Event nur selten direkt auf ein zweites (Beispiel: etwas (alkoholfreies) trinken gehen, wenn man irgendwo war). Das ist mir auch zu viel. Und: Ich trinke weder Kaffee noch Alkohol, was tatsächlich auch mit der Hochsensibilität zusammenhängt. Mein Körper weiß schon, was schlecht für ihn wäre ^^ Beides schmeckt mir nämlich schlichtweg so gar nicht.
Liebe Grüße Melli