- Goldmann Verlag
- 1992 erschienen
- übersetzt von Mechtild Sandberg-Ciletti
Inhalt/Klappentext
Jane Whittaker findet sich auf den Straßen Bostons wieder - ohne Erinnerungsvermögen. Ihre Kleidung ist blutbefleckt und sie hat viel Geld bei sich.
Wer ist dieser Mann, den man ihr als ihren Ehemann vorstellt? Was sind das für Medikamente, die ihr angeblich helfen sollen? Und warum fühlt sie sich als Gefangene im eigenen Haus? Verzweifelt kämpft Jane von nun an um ihr Gedächtnis – es wird ein Kampf auf Leben und Tod …
Meinung
Mit "Lauf, Jane, lauf" habe ich einen der besten Psychothriller gelesen, der mir je in die Hände gefallen ist.
Die Geschichte beginnt sehr skurril. Dann plätschert die Handlung erst einmal so vor sich hin, während man den Alltag von Jane miterlebt. Sie scheint sich zunächst mit ihrer neuen Situation abgefunden zu haben. Trotzdem gibt es die ganze Zeit eine von der Autorin erzeugte unterschwellige Spannung und der Spannungsbogen steigt und steigt.
Als die Geschichte scheinbar ihren Höhepunkt erreicht und dem Leser sozusagen eine Aufklärung präsentiert wird, wunderte ich mich ein bisschen, weil noch so viele Seiten vor mir lagen. Aber die Autorin hat es meiner Meinung nach gut gelöst. Es gab einige Überraschungen und zum Ende hin eine tolle Wendung, die mich zufrieden gestellt hat.
♥♥♥♥♥
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