"Books are uniquely portable magic." (Bücher sind einzigartige tragbare Magie.)
~Stephen King~

Freitag, 31. Januar 2025

[Leserunde] "Drachenbanner" von Rebecca Gablé

 

Hey Ihr Lieben, 

morgen startet die gemeinsame Leserunde mit  *Alex*, *Celina* und *Marina*.
 
Wer mag, kann sich uns gerne noch anschließen! Meldet Euch bei Interesse einfach via Kommentar unter diesem Beitrag :-)

ACHTUNG - die Kommentare unter diesem Beitrag können SPOILER enthalten!!

Die Leserunde findet auf diesem Blog statt. Alle lesen in ihrem Tempo. Wir haben das Buch in Leseabschnitte eingeteilt, so dass der Austausch wie gewohnt in den Kommentaren abschnittsweise erfolgen kann.
 
Wir haben das Buch wie folgt eingeteilt:

"bis" versteht sich jeweils bis zur entsprechenden Überschrift

1. Anfang bis Seite 125 (Anfang bis Kenilworth, November 1238)
2. Seite 125 bis 259 (Kenilworth, November 1238 bis ZWEITER TEIL 1247 - 1248)
3. Seite 259 bis 363 (ZWEITER TEIL 1247 - 1248 bis London, November 1247)
4. Seite 363 bis 467 (London, November 1247 bis DRITTER TEIL 1258 - 1259)
5. Seite 467 bis 561 (DRITTER TEIL 1258 - 1259 bis Westminster, Mai 1258)
6. Seite 561 bis 653 (Westminster, Mai 1258 bis VIERTER TEIL 1263 - 1265)
7. Seite 653 bis 795 (VIERTER TEIL 1263 - 1265 bis Waringham, Dezember 1264)
8. Seite 795 bis Schluss (Waringham, Dezember 1264 bis Schluss)

Wir freuen uns auf einen regen Austausch zur Lektüre :-)

Eure Melli ♥

43 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Hi Melli! Ich freu mich schon riesig! Nachdem ich die anderen Waringhams ja schon kannte, komme ich jetzt endlich zu dem Band, den ich noch nicht gelesen hab! :)
      Morgen muss ich zwar arbeiten, aber ich hoffe, abends dann schonmal anfangen zu können!
      Liebe Grüße, Aleshanee

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    2. Hallo :)

      Ich bin auch schon ganz gespannt! Werde das Buch (hoffentlich) morgen aus der Buchhandlung abholen können und mich dann vermutlich auch direkt hineinstürzen :D

      Liebe Grüße
      Celina

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    3. Hallo zusammen,

      die ersten Seiten sind gelesen, allerdings habe ich noch zwei andere Bücher angefangen und jedes will meine Aufmerksamkeit :D Also mal sehen, wie ich vorankomme.

      Liebe Grüße Melli

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    4. Ich hab auch noch eins, das ich eigentlich vorher fertig lesen möchte... ich bin grade erst von der Arbeit heim gekommen und nach dem Kochen werde ich nicht mehr viel hinbekommen heute :D

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    5. Bei mir hat gestern auch noch ein anderes Buch darauf gewartet, gelesen zu werden. Hab dann gestern Abend statt in den Fernseher ins Buch geschaut und konnte nicht nur das angefangene Buch beenden, sondern auch direkt mit "Drachenbanner" anfangen 😊

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    6. Hallo zusammen, :)
      jetzt bin ich auch endlich soweit, mit dem Buch starten zu können. Mein angefangenes Buch habe ich nun beendet Und werde nun auch mit "Drachenbanner" starten.
      Ich freue mich auf den Austausch und das Lesen. :)

      Liebe Grüße
      Marina

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    7. Ich bin auch durch, die Rezension ist getippt - jetzt brauch ich kurz Zeit zum durchschnaufen *lach* Und dann starte ich mit Drachenbanner :D

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  2. 1. Anfang bis Seite 125 (Anfang bis Kenilworth, November 1238)

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    1. Oh man, dieser Einstieg ins Buch war einer der heftigeren in meinen Augen. Zum ersten Mal lesen wir ganz aus dem Blickwinkel der Leibeigenen und welche Konsequenzen diese Tatsache im täglichen Leben hatte. Die Ungerechtigkeiten, die Bedric und seine Familie erleben müssen, haben mich mit einem heißen, wütenden Knoten in der Brust zurückgelassen. Und es ist auch wirklich das erste Mal, dass ich einer Figur, in diesem Fall Wigot, gewünscht habe, es möge ihr bald an den Kragen gehen.

      Raymond erinnert mich sehr an Robert (Enkel von Robin aus "Das Lächeln der Fortuna") in "Die Hüter der Rose", der ebenfalls die Untertanen terrorisierte und wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass auf die Menschen von Waringham üble Zeiten zukommen.

      Der Gegenpunkt dazu ist natürlich das Leben Adelas, die am Hof von Eleanor Freundschaften schließen konnte und doch ein recht angenehmes Leben führt. Ich fürchte zwar, dass einige dieser Freundschaften in die Brüche gehen werden, nachdem Eleanor Adela nach dem gescheiterten Attentat so bevorzugt, denke aber auch, dass Adela nicht genug auf die höfischen Machenschaften gibt, als dass sie das wirklich treffen würde.

      Zudem begegnen wir einigen der Personen aus "Teufelskrone" wieder. Yvain wird mit seinen 60 Jahren als Greis gesehen - da musste ich doch kurz schmunzeln -, wohingegen sein alter Widersacher Pentecôte, der ja ungefähr im gleichen Alter sein müsste, noch immer am Königshof sein Unwesen treibt. Dass dessen Frau Cecily tatsächlich den Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen hat, hat mich ein wenig enttäuscht. Denn diesem Sturschädel mit ihrer rebellischen Art habe ich mehr zugetraut. Dagegen fand ich es schön zu lesen, dass Yvain und Beatrice tatsächlich, nach dem etwas abrupten Ende von "Teufelskrone", jahrzehntelang eine glückliche Ehe geführt haben.

      Für mich also irgendwie ein gefühlsmäßig sehr gemischter Einstieg in dieses Buch, wobei sich zumindest eines nicht geändert hat: Rebecca Gablé hat mich mit ihrem Schreibstil schnell wieder in den Bann derer von Waringham gezogen.

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    2. Da sind wir wieder in Waringham und direkt mitten im Geschehen.

      Den Ausführungen von Celina kann ich in so ziemlich allen Punkten zustimmen. Einzig an "Teufelskrone" erinnere ich mich schon wieder zu wenig, obwohl es noch gar nicht so lange her ist, dass wir es gelesen haben. Viele Namen kommen mir bekannt vor, aber so zu 100 % kann ich sie nicht zuordnen. Das bestärkt mich weiter darin, Reihen am Stück zu lesen. Ich bin zu vergesslich ^^

      Allerdings stört mich das gar nicht so sehr. Ich genieße eher, neue Sachen zu entdecken. Wobei das natürlich auch tragisch sein kann.

      Das Thema Leibeigenschaft bringt Rebecca Gablé mit Figuren ein, die mir direkt ans Herz gewachsen sind (Bedric mit Schwester und Mutter). Wobei die Mutter sich eher unterordnet und in ihr Schicksal fügt, während Bedric Prügel bezieht.

      Es ist schon erschreckend, welche Macht nicht nur der neue Mann im Haus hat, sondern auch der Leibherr. Dass er sogar Ehen bestimmen kann, war mir so gar nicht bewusst.

      Mich begeistert insgesamt wieder, wie die Autorin das alles ineinanderflicht. Wir haben Figuren, die mir mit ihren Handlungen, Gedanken und Gefühlen die damalige Zeit erlebbar machen. Deshalb liebe ich Lesen so sehr!

      Adela ist mir mit ihrer Art (Schnauben ^^) total sypathisch. Mal sehen, welche Partie sie später machen wird. Die Szene mit dem Meuchelmörder am Bett des Königs fand ich total überraschend und spannend zu lesen.

      Ich hoffe sehr, dass Wigot seine gerechte Strafe bekommt (immerhin hat er womöglich seine erste Frau getötet und behandelt seine neue Familie schlecht).

      Ferner bin ich gespannt, wie es für Adela und Bedric weitergeht.

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    3. Jetzt hab ich den ersten Abschnitt auch endlich durch :)

      Da lernen wir direkt wieder die schreckliche Lage der Leibeigenen kennen ... und die Willkür der "Herrschaften", die aus ihren Launen heraus über sie bestimmen dürfen. Bedric kann einem schon echt leid tun und auch seine Mutter. Eine kirchlich abgesegnete Vergewaltigung... man mag sich echt nicht vorstellen, was diese vielen Menschen damals alles durchmachen mussten.
      Und Wigot scheint ja ein richtiger A... zu sein! Da bin ich gespannt, da gibt es bestimmt noch Zoff!

      Adela scheint ein stürmischer Freigeist zu sein und dass sie an den Hof kommt ist ihr gar nicht recht. Aber der Empfang verlief ja ganz gut und langsam findet sie sich einigermaßen zurecht.

      Da kommen bei mir gleich Spekulationen hoch, ob die beiden vielleicht zueinander finden könnten?

      Ich hab ja auch immer so meine Schwierigkeiten mit Erinnerungen, aber ein paar Namen, da kann ich mich schon erinnern. Yvain z. B., oder auch König Henrys Halbbruder Pentecote, der mit Cecily Waringham verheiratet ist (der entlaufenen Nonne :D) da hab ich mich schon dran erinnert!

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    4. @Melli: Bedrics Mutter ist ja so aufgewachsen, sie kennt es nicht anders und für sie hat sie wohl einfach sich damit arrangiert, leise zu sein um so den Demütigungen zu entgehen. Vor allem wegen ihrer Kinder. Ich denke dass man da als Mutter einfach anders denkt, wenn man weiß, der neue Mann hat das Schicksal der Kinder in der Hand.
      Dass Bedric dagegen aufbegehrt finde ich super, auch wenn er dafür Prügel kassiert. Das muss man auch erstmal durchstehen. Nach den Neuigkeiten mit Wigots vorheriger Frau denke ich, dass da noch was auf uns zukommt zwischen den beiden

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    5. @Aleshanee: Ja, klar. Ich wollte auch eher (etwas unglücklich) ausdrücken, dass mir Bedric und dessen Schwester eher ans Herz gewachsen sind als die Mutter :D Also ich kann ihre Handlungsweise auch total nachvollziehen, aber sie bleibt (logischerweise als Nebenfigur) eher "blass" im Gegensatz zu Bedric, der einerseits Hauptfigur ist und dazu eben noch sehr rebellisch. Das finde ich auch super :D

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    6. Den ersten Abschnitt habe ich nun auch durch und kann euch in vielen Punkten zustimmen.

      Ich mag wieder sehr die Mischung von Waringham und Königshaus und sowohl Adela als auch Bedric sind mir beide sympathisch. Sie sind einander ja auch schon zugetan, von daher kann ich mir gut vorstellen, dass mehr daraus wird.

      Mir geht es auch oft wie dir, Melli, dass ich schnell Einzelheiten vergesse. Aber hier stimme ich mit Aleshannee überein, dass ich mich an Yvain, Pentecôte und Cecily erinnere.

      Ich habe das Gefühl, die Leibeigenschaft kommt hier erst richtig heraus. In den vorherigen Bänden fehlte der Bezug. Aber durch Bedrics Sicht erfährt man so einiges darüber, auch, dass sie so gar nichts bestimmen durften.

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  3. 2. Seite 125 bis 259 (Kenilworth, November 1238 bis ZWEITER TEIL 1247 - 1248)

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    1. Ha, da ging das mit Wigot doch um einiges schneller, als ich erwartet habe 😅 sosehr ich nachvollziehen kann, dass das entgegen allem geht, was zur damaligen Zeit über Gottesfürchtigkeit und Sünde gelehrt wurde, muss ich doch sagen, dass ich nicht weiß, was Bedric sonst gegen seinen Stiefvater hätte tun sollen. Als Leibeigener war er rechtlos und auf Hilfe durch die Obrigkeit konnte er schon allein deshalb nicht hoffen. Darüber hinaus bestand damals ein ganz anderes Verständnis dafür, wie Männer mit ihren Frauen und Kindern umgehen dürfen.
      Mit dem Bogenschießen wird er sich zudem vollends Raymond zum Feind gemacht haben. Dass das noch ein übles Ende nehmen wird, ist eigentlich jetzt schon absehbar.

      Dagegen scheint sich für Adela die Lage zu verbessern. Während die Flucht von Prinzessin Eleanor und Simon de Montfort erstmal einen Abstieg darstellen könnte, wendet sich auch das zum Guten. Die Ehe mit Joshua ist zudem sicherlich nicht das schlechtes, was einer Frau ihrer Zeit passieren konnte. Und über die Offenbarung ganz zum Ende dieses Abschnitts muss ich sagen, dass ich nicht überrascht war. Zwar hatte ich nicht unbedingt damit gerechnet, dass Roger "das Problem" ist, aber die Tatsache selbst war eigentlich schon damit angedeutet, als Joshua sie als mehr als unmöglich bezeichnet hat.

      Ich habe beim Lesen dieses kompletten ersten Teils vor allem gemerkt, dass mir kein anderes Gablé-Buch so sehr Freude und, ja, Dankbarkeit über meine heutigen Lebensverhältnisse vermittelt hat. Normalerweise musste ich mir beim Lesen nur hin und wieder in Erinnerung rufen, dass ich eine Frau bin und damit selbst in den höheren Schichten wenig bis nichts zu sagen gehabt hätte sowie immer von Männern (Vater, Ehemann, Söhne) abhängig gewesen wäre. Hier ist es vor allem das Leben von Bedric und seiner Familie, das mich unglaublich glücklich macht, im 21. Jahrhundert zu leben. Denn JEDEM ANDEREN MENSCHEN derartig ausgeliefert zu sein, wie Leibeigene es waren, stelle ich mir unglaublich schwer vor.

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    2. Da hat Adela ja nochmal Glück gehabt, dass das Kind von Eleanor im rechten Moment kam :D

      Beim Tod von Wigot bin ich bei Celina: Bedric blieb nichts anderes übrig. Ich fand die Idee toll, dass er auf der Hochzeitsfeier überall den Anschein erweckt, für eine andere Person tätig zu sein - ein fast perfektes Alibi!

      Ich glaube auch, dass die Ehe mit einem Mann, der auf Männer steht, für Adela zur damaligen Zeit etwas Gutes ist.

      Auch ich habe mich tatsächlich gefreut, im Heute zu leben. Wobei mir auch aufgefallen ist, dass Leibeigenschaft zwar eine Spur härter ist als andere Abhängigkeitsverhältnisse, aber diese gibt es zahlreich - auch heute (nur in sehr viel abgeschwächterer Form). Menschen sind in vielen Formen von anderen abhängig.

      Vergleichbar ist Leibeigenschaft wohl am ehesten mit Sklaverei, die heute zum Glück so auch nicht mehr existiert, auch wenn es leider noch genügend Rassismus gibt.

      Übrigens sind mir viele Details und Szenen aus dem vorigen Band wieder eingefallen. Da reichten kleine Andeutungen der Autorin. Und manche Namen bekamen plötzlich ein Bild in meinem Kopf ^^

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    3. Sklaverische und ausbeuterische Verhältnisse gibt es ja leider allzu häufig auch heute noch und das auch vor unserer Haustür (ich denke da an Opfer von Menschenhandel in Nagelsalons oder Bordellen sowie auf Baustellen). Und auch wenn ich durchaus verstehen kann, warum diese sich nicht an die Polizei wenden können oder (aus Angst) wollen, haben wir heute wenigstens ein System und eine Gesellschaft, die derartige Verhältnisse dem Grundsatz nach verurteilt und sich (zugegebenermaßen häufig wenig erfolgreich) Mühe gibt, etwas an der Situation der Betroffenen zu ändern. Und das stelle ich mir so erschreckend vor, wenn ich mit meiner heutigen Sicht auf die damalige Leibeigenschaft blicke - dass niemand auch nur gewillt ist, zu helfen.
      Aber es stimmt natürlich auch, was Aleshanee oben sagt: die Menschen kannten es nicht anders und hatten zudem ein ganz anderes Verständnis davon, was durch die Bibel gerechtfertigt ist - mal ganz abgesehen, von der ungleich viel höheren Relevanz der Bibel damals.

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    4. Mit Mary hat Raymond ja anscheinend die richtige erwischt :) Interessant! Manche Frauen beugen sich nicht in ihr Schicksal sondern nehmen die Herausforderung an (damals blieb ihnen ja nicht viel anderes übrig) - ich bin gespannt ob sie ihn irgendwie zähmen kann. Zumindest ein wenig.

      Wigots Tod war ja ganz schön grausam. Obwohl man es ihm irgendwie vergönnt, stelle ich es mir extrem heftig vor, daneben zu stehen während jemand so attackiert wird und um sein Leben fleht.

      Das Wiedersehen zwischen Bedric und Adela war ja süß <3 Vorher noch Kinder, jetzt irgendwie wussten sie genau, was sich verändert hat und was nicht sein darf, obwohl sie es beide wollen.
      Warum legen aber alle in diesen Romanen bei einem Kuss die Hand auf den Busen??? Jedes Mal! Ich find das voll irritierend *lach* Und nervt mich tatsächlich auch, irgendwie macht es für mich den Moment immer etwas kaputt.

      Das mit ihrem Verlobten hat sich ja gut gelöst. Er liebt auch eine andere :) Wirklich interessant, wie es mit diesen ganzen gesellschaftlichen Normen dann doch irgendwie funktioniert - zumindest wenn man jemanden "zugewiesen" bekommt, den man zumindest mag und sich arrangieren kann.

      Dass Bedric seine Freiheit kaufen will und sich zum Ziel setzt, lässt mich dann doch hoffen, dass die beiden am Ende irgendwie zueinander finden. Irgendwie hab ich grade in Erinnerung, dass das bei den männlichen Protagonisten in der Waringham Reihe ja nicht immer so war?

      Dass Bedrics Schwester dann wohl Matt heiraten darf freut mich sehr für sie!
      Sein Plan mit den Bögen scheint ja aufzugehen, ich bin gespannt, wie es damit weiter gehen wird!

      Ohhh und die Hochzeitsnacht von Adela bringt ja interessante Neuigkeiten zutage. Auf jeden Fall fand ich es toll dass sie beide so offen darüber sprechen. Dieser Schachzug bringt natürlich noch mehr in den Raum, dass Adela und Bedric irgendwann zusammenkommen werden, hoffe ich zumindest für sie.

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    5. @Celina: Das Bogenschießen treibt sicher noch einen tieferen Keil zwischen Raymond und Bedric - aber ich denke, noch mehr das Wissen, das Raymond anscheinend über den Tod von Wigor hat oder vermutet.
      Dass Joshua gerade Roger ins Herz geschlossen hat, hab ich tatsächlich nicht vermutet. Ich dachte eher, dass es eine verheiratete Frau von sehr hohem Stand sein würde.

      Als Frauen können wir uns wirklich glücklich schätzen in der heutigen Zeit.
      Aber auch viele Männer hatten es nicht leicht, wie man es an Bedric sieht. Aber auch die Knappen bei den Lords (die ja keine Leibeigenen oder ähnliches sind sondern oft auch aus hohen Gesellschaften) beziehen ja oft Prügel ohne dass sie etwas dafür können und sind der Willkür ihrer Ritter ausgesetzt.
      Überhaupt war das ganze Machtgefüge einfach schlimm.
      Und die Söhne wurden teilweise ja auch einfach verheiratet ohne mitreden zu können.

      Übrigens finde ich es bisher wirklich ausgesprochen gut geschrieben, mit vielen Elementen die spannend bleiben und man immer weiterlesen möchte :)

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  4. 3. Seite 259 bis 363 (ZWEITER TEIL 1247 - 1248 bis London, November 1247)

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    1. Und da kam auch schon das böse Ende (zumindest vorläufig 😅) zwischen Raymond und Bedric. Dass nur Adela Bedric aus dieser verzwickten Situation retten kann, war eigentlich klar. Dass Raymond es trotz der damaligen Verhältnisse wagt, deshalb Hand sie zu legen, hat mich dagegen überrascht. Andererseits habe ich den leisen Verdacht, dass Raymond im Lauf des Buches noch einige negative Überraschungen für uns bereit hält. Ganz ehrlich denke ich auch nicht, dass seine Ehe mit Mary noch lange als harmonisch bezeichnet werden kann. Auch um Eldrida fürchte ich, denn sie bleibt eigentlich als einzige in Waringham übrig, an der Raymond seine Wut über Bedric austoben kann.

      Schön war dagegen, dass wir nun auch erfahren, wie es Amabel nach dem Ende von "Teufelskrone" erging. Das hatte mich schon gewundert, dass sie auch von Yvain komplett nicht mehr angesprochen wurde, denn über viele der anderen wichtigen Personen aus dem vorangegangenen Band haben wir schon früher gehört, wie es ihnen erging. Dass es so für Amabel kam, erscheint mir aber passend. Obwohl ich ihre und Yvains Affäre nie so richtig nachvollziehen konnte, war sie doch eine fürsorglich Person, die auch gegenüber den Untertanen in Waringham immer freundlich war. Dass sie das nun in London fortsetzt, gefällt mir gut.
      Wir sind damit aber auch wieder bei den Zufällen angelangt, die schon so manchem Waringham in den anderen Bänden den Kopf gerettet haben (wenigstens einmal im wahrsten Sinne des Wortes); ich bin gespannt, wie viele es davon wohl noch geben wird 😆

      Mit der Wendung für Adela musste man nach der Verlies-Szene wohl rechnen. Darüber war ich nicht erstaunt und ich denke, dass es auch auf Adelas Frage, welcher ihrer Partner wohl der richtige ist, noch eine Antwort geben wird 😅 Eher frage ich mich, ob Joshua so gelassen reagieren wird, wie er es angesichts seiner Verfehlungen (und damit meine ich ausschließlich die Tatsache, dass er ein außereheliches Verhältnis hat, obwohl das in der damaligen Zeit nicht nur für ihn der Untergang sein könnte sondern auch für Adela) eigentlich tun müsste.

      Vor allem bin ich für die nächsten Kapiel gespannt, ob Stadtluft für Bedric tatsächlich Freiheit bedeuten wird und wann (und unter welchen Umständen) er und Adela sich wohl wieder treffen werden.

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    2. Da kommen jetzt wieder ein paar Zufälle zusammen xD Aber nicht so schlimm dass es mich stört...
      Zufällig stirbt der alte Waringham genau in der Nacht vor dem Gerichtstag, was Raymond natürlich genau die richtige Gelegenheit bietet. Was für ein gemeiner Mensch!
      Dass Adela und er dafür wenigstens einmal zusammen waren hat mich für sie aber schon gefreut. Da tun sich ja doch für die Zukunft jetzt einige Möglichkeiten auf.

      Und zufällig hilft ihm in mitten im Londoner Getümmel genau Amabel, mit der man jetzt so gar nicht gerechnet hat. Und Yvain ist auch noch bei ihr. Zumindest weiß man jetzt, wo er wohl immer hin verschwindet.

      Dass Adela schwanger wird war mir direkt danach eigentlich klar ... nur nicht, dass sie nicht weiß, von wem. Da sie die ehelichen Pflichten ja so selten wahrnehmen hätte ich nicht gedacht, dass hier Unklarheit herrschen wird. Da müssen wir wohl abwarten wie das Kind aussieht. Das wird ja doch oft hervorgehoben, wem sie ähnlich sehen.

      @Celina: Wie Joshua damit klarkommen wird, falls es nicht sein ist, darüber bin ich mir auch nicht so ganz klar. Wobei Adela sicher nicht auf den Mund gefallen ist, wenn sie hierzu Stellung bezieht. Wie du schon sagst, er hat ja schon länger ein außereheliches Verhältnis, und auch noch eins, dass in diesen Zeiten sehr gefährlich ist. Auch für Adela

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    3. "Love Boon" zeigt einmal mehr, wie ungerecht Leibeigenschaft war. Einfach mal eben ein paar Tage extra für den Leibherrn arbeiten...

      Ich fand es richtig schlimm, dass Bedric seine Freiheit "wieder verliert". Raymond ist wirklich ein Widersacher, über den ich als Leserin viel schimpfe :D

      Die Zufälle sind mir auch aufgefallen :D Und witzig, dass Yvain Amabel immer wieder besucht und "ein paar Tage verschwindet".

      Ich kann so viele Bände dieser Reihe lesen, wie ich möchte, aber dass Prinzen und Prinzessinnen schon im Kindesalter miteinander verlobt werden, das werde ich nie verstehen können ^^ Klar, das war damals so, aber es ist trotzdem eine verrückte Vorstellung.

      Mich hat auch überrascht, dass Adela nicht weiß, wer der Vater ist, wo Joshua doch permanent weg ist.

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    4. @Melli: Meinst du das Verloben als Kleinkinder oder das Heiraten wenn sie 13, 14 sind?
      Es ist natürlich strange, aber ich hab darüber jetzt schon so oft gelesen, dass ich da gar nicht mehr drüber nachdenke, ehrlich gesagt ^^

      Adela war ja kurz vorher doch einmal mit Joshua zusammen, wo sie es versucht haben, deshalb ist sie sich nicht sicher, wer der Vater ist :)

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  5. 4. Seite 363 bis 467 (London, November 1247 bis DRITTER TEIL 1258 - 1259)

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    1. Auf eine Art hat Gablé es Bedric doch irgendwie leicht gemacht, seine Freiheit zu erlangen. Während die erste Zeit als Tagelöhner sicher nicht leicht war, findet er bei Thomas FitzThomas (schon ein etwas lustiger Name 😅) eine gute Anstellung. Und dieser macht ihm am Ende mit der Urkunde ein Geschenk, dass sich innerhalb eines einzigen Tages als nützlich erweisen wird. Der Umgang Bedrics mit Jacob und besonders, wie dieser auf den geplanten Weggang Bedrics reagiert, hat mich sehr berührt. Man weiß ja mittlerweile, dass Menschen sich schon immer (auch in grauer Vorzeit) um ihre behinderten Mitmenschen gekümmert haben, aber wie gut die Sorge war, wird wohl, wie auch heute noch, von den konkret Beteiligten und ihrer Gesellschaft abhängig gewesen sein. Das FitzThomas seinem kleinen Bruder so zugetan ist, machte ihn mir schnell sympathisch und dass auch Bedric sich so um ihn bemüht, war einfach schön zu lesen. Bedric ist mir ohnehin sehr sympathisch und das hat sich in diesem Abschnitt noch verstärkt.
      Auch spannend war hier der Einblick in das Leben der Londoner Bürgerschaft. Ich habe vor einigen Jahren "Der König der purpurnen Stadt" von Gablé gelesen und wurde mit diesem Abschnitt sehr daran erinnert, denn das genannte Buch beschreibt das Leben in London aus Sicht der Gilden nur wenige Jahrzehnte nach "Drachenbanner".
      Wie schon gesagt, hatte ich aber damit gerechnet, dass das Erlangen von Freiheit schwieriger wird und damit meine ich, dass ich mit einer Konfrontation Raymonds mit Bedric nicht erst nach Ablauf von Jahr und Tag rechnete. Insbesondere bei dem Besuch Bedrics und Amabels außerhalb von London saß ich wie auf glühenden Kohlen und habe jeden Augenblick mit Problemen gerechnet. Auch die Suche Bedrics nach Adela verlief komplikationslos und selbst die Begegnung mit Raymond ist eher kurz, zumal Bedric schnell Hilfe von Simon de Montfort erhält.

      Im Gegensatz zu Eleanor hat Adela nicht nur eine schwere Geburt, sondern musste mit der frühen Geburt auch noch sehr um ihr Kind besorgt sein. Ich habe außerdem ganz kurz gefürchtet, dass Joshua die Suche nach der Hebamme angesichts der widrigen Umstände vielleicht nicht überlebt. Dabei wünsche ich mir sehr, dass Adela und Joshua es schaffen, ihre Ehe und zwei Liebhaber auf eine Art unter einen Hut zu bringen, mit der alle leben können.
      Was bisher in diesem Buch ein bisschen fehlt, ist die hohe Politik. In allen anderen Büchern hat man hautnah die historischen Entwicklungen in den Königshäusern, Kriege und Intrigen miterlebt. Davon gibt es in "Drachenbanner" wenig. Das ist in Bedrics Erzählungen nur zu verständlichen, weil er bisher viel zu weit weg war von den Zentren der Macht. Adelas Leben dreht sich mehr um die finanziellen Probleme von Eleanor und Simon, wobei die sonstigen politischen Probleme des Königs und von Simon nur selten angesprochen werden.
      Nachdem nun sowohl Adela als auch Bedric mit Simon reisen, bin ich gespannt, ob wir davon mehr erfahren werden.

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    2. Thomas FitzThomas :D

      Ich war recht froh, dass Bedric es von der Autorin auch mal "einfach" gemacht wird. Ich habe diesen Abschnitt richtig gerne gelesen und war genauso berührt wie Celina davon, wie Bedric und auch Thomas sich um dessen Bruder Jacob kümmern.

      Ebenso hatte ich Angst um Joshua bei eingeschneiten Verhältnissen die Hebamme aufzutreiben und um Adela und ihr Kind. Wie schön, dass Mutter und Kind wohlauf sind!

      Na, das kann ja was werden, wenn Adela und Bedric mit Simon reisen und Joshua auch dabei ist ;-)

      Mir ist aufgefallen, dass die Pferde-Gabe bislang komplett fehlt. Adela hat zwar eine Stute und Waringham ist natürlich ein Pferdehof, aber die Gabe gab es noch nicht.

      Ich hab auch schon überlegt, ob ich noch weitere Bücher der Autorin noch lesen möchte. Da würde sich "Der König der purpurnen Stadt" ja anbieten.

      Mir gefällt es gut, dass Gablé für diesen Band mit einem "Hörigen" einen Mann als Figur gewählt hat, der so weit weg ist vom könglichen Hof. Das bringt frischen Wind in die Reihe wie die Seefahrt im vorigen Band.

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    3. Ein etwas unspektakulärer und dennoch fesselnder Abschnitt!

      Die "unschöne" Zeit in London hat Gablé einfach übersprungen. Die Zeit in dem Kaufmannshaus war schon echt interessant mit dem armen kranken Jungen, das hat eine sehr schöne Seite an Bedric gezeigt. Und wie gut dass er dadurch den Beweis hatte!

      Tja und nun hat Adela ihren Sohn, direkt mit Erkennungsmerkmal, das kann wirklich heiter werden wenn die alle zusammen sind... ich bin sehr gespannt.

      Die Sache mit Richard ist ja auch noch nicht vorbei...

      @Melli: Das mit der Pferde-Gabe ist mir auch schon aufgefallen! Das einzige, das damit zusammenhängt ist, dass Raymond gerne brutal ist und zuschlägt, außer die Pferde. Und Adela diese Träume hat. Das war ja auch so ein kleines Merkmal der Waringham Frauen.

      Ich kenne die anderen Bücher von ihr auch, ich mochte sie alle :)
      Bzw. die Krimireihe hab ich nicht gelesen.

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  6. 5. Seite 467 bis 561 (DRITTER TEIL 1258 - 1259 bis Westminster, Mai 1258)

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    1. Die hohe Politik kam dann jetzt schnell zur Sprache und so, wie sich die Geschichte gerade entwickelt, rechne ich eigentlich schon damit, dass wir nun auch näher am politischen Geschehen bleiben. Denn wenn Simon und Eleanor es für wichtig erachten, die jüngeren Kinder aus dem Rampenlicht zu nehmen, steht wohl eine größere Sache bevor. Ich bin auch ein bisschen neugierig, was Simon sich wohl ausgedacht hat, um gegen das ungesetzliche Verhalten v.a. der Lusignan vorzugehen. Denn ich sehe das ähnlich wie Simon und seine Getreuen: das Problem ist weniger der König, sondern dessen Berater und wie leicht diese ihn beeinflussen können.

      Das Bild der toten Mutter mit ihren zwei Kindern werde ich vermutlich so schnell nicht abschütteln. Die Beschreibung hat mich sehr berührt und auch wie Thomas FitzThomas sich gegenüber Simon de Montfort verhält, verrät, wie nahe ihm das massenhafte Sterben in London geht. Dass Bedric den Kontakt zu FitzThomas und seiner Familie nicht komplett abgebrochen hat, hat mich richtig gefreut und auch der neue Einblick in ihr Leben war schön. Gerade dass es Jacob so viel besser geht, war einfach schön zu lesen.

      Man merkt in diesem Teil richtig, wie zufrieden Bedric im Großen und Ganzen mit seinem Leben ist. Sein eigener Herr zu sein, bekommt ihm wirklich gut und ich hoffe, dass Raymond da nicht dazwischenfunkt.
      Ich kann mir gut vorstellen, dass gerade der Tod seines Sohnes letzteren noch unausstehlicher machen wird. Vorher wurde ja mal angesprochen, dass Kinder eine seiner wenigen Schwachstellen sind und ein Kind zu verlieren, muss immer eine Qual sein. Dass ihn das weicher werden lässt, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

      Für Adela läuft es gerade ebenfalls ganz gut. So gerne sie weitere Kinder hätte, kann ich doch verstehen, dass die Unfruchtbarkeit durchaus auch ein Segen sein kann, gerade angesichts Bedrics verräterischem Daumen ;)
      So genießt sie die Annehmlichkeiten des Adels und kann doch mit der Liebe ihres Lebens Zeit verbringen - so ganz absehbar war das zu Beginn des Buches ja nun nicht unbedingt.

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    2. Das war jetzt glaub ich der bisher größte Sprung mit 10 Jahren oder?
      Bedric scheint jedenfalls gut Fuß gefasst zu haben in seiner Freiheit und kann sogar den Kontakt zu Adela und seinem Sohn aufrecht erhalten. Auch wenn diese Heimlichtuerei sicher an den Nerven zerrt.

      Die Könige sind irgendwie immer ein gutes Beispiel, wie Macht blind macht ^^ Oder dumm oder wie man es sonst nennen möchte. Lusignan ist jedenfalls ein richtiger Bösewicht, wie anscheinend seine ganze Sippe ...

      Die vielen politischen Ränke und die ganzen Namen surren mir noch etwas im Kopf rum, ich schalte dann irgendwann ab, weil ich mir das nicht alles merken kann. Nur einige Namen stechen raus und ich denke, die reichen mir dann auch irgendwie für das Verständnis. Hoffe ich :D Schon schade, dass Macht immer dazu zu führen scheint, mehr Macht zu wollen - und damit der Blick auf das Leid plötzlich getrübt wird.

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  7. 6. Seite 561 bis 653 (Westminster, Mai 1258 bis VIERTER TEIL 1263 - 1265)

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    1. Dieser Abschnitt war dann sehr von der hohen Politik geprägt. Dass Simon nicht vergessen hat, was Bedric über die Leibeigenen gesagt hat, hat nicht nur diesen berührt. Dass Simon es so schnell schaffte, etwas an der Position der Leibeigenen zu ändern, hat mich aber doch ein bisschen überrascht. An ihrer grundlegenden Stellung haben die Adligen (natürlich) nicht gerührt, aber wenigstens wird ihnen ein wichtiges Recht eingeräumt: gegen erlebte Ungerechtigkeit vor Gericht ziehen zu können.

      Dass Raymond das so gar nicht gefallen will, wundert wirklich nicht. Insbesondere nachdem er Eldrida auf so schändliche Art getötet hat. Für Bedric ist der Tod seiner Mutter ein Schlag, nachdem er mit Nell ein Kind bekommen hat, dessen Aufwachsen er ganz anders miterleben kann und bei dessen Geburt er dabei sein konnte. Die Zeit in Wales habe ich Adela und Bedric richtig gegönnt; was für eine Erleichterumg es nach Jahrzehnten des Versteckspiels sein muss, offen Zeit miteinander verbringen zu können. Ich frage mich aber auch, wie lange es nich gutgehen wird mit den Versteckspielen von Adela, Bedric, Joshua und Roger. Wie Eleanor sagte (und sich auch im gesamten Buch schon ein paar Mal zeigte), zahlen im Zweifel Frauen den größten Preis, auch wenn sie nicht das schlimmste "Verbrechen" begangen haben.

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  8. 7. Seite 653 bis 795 (VIERTER TEIL 1263 - 1265 bis Waringham, Dezember 1264)

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  9. 8. Seite 795 bis Schluss (Waringham, Dezember 1264 bis Schluss)

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  10. Antworten
    1. Hey Ihr Lieben,

      nachdem wir nun die komplette Waringham-Saga abgeschlossen haben und einige von uns gerne mit Philippa Gregory weitermachen wollten (oder überhaupt erstmal anfangen), habe ich eine Info für Euch. Ich hatte Euch dazu auch schon eine E-Mail gesandt.

      Bei Jenny's Lesestoff (YouTube) gibt es einen neu eingerichteten Discord-Kanal. Dort wird das Werk von Philippa Gregory ca. ab März 2025 gemeinsam gelesen. Vielleicht mögt Ihr da vorbeischauen.

      Liebe Grüße Melli

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    2. Hi,

      die Philippa Gregory-Leserunde habe ich auf dem Schirm und werde daran auch teilnehmen.
      Ich wollte aber auch mal ansprechen, ob Interesse an den Büchern von Sabrina Qunaj besteht? Von ihr habe ich vor kurzem "Der erste König" gelesen und das hatte mich sehr an die Gablé-Bücher erinnert, war für mich auch ähnlich fesselnd. Es gibt von ihre eine Reihe historischer Bücher, die sich, wenn ich das richtig gesehen habe, eher mit der walisischen Geschichte beschäftigen, was ich aber auch sehr spannend fände und vielleicht nochmal ein anderer Blick auf die britische Geschichte ist.
      "Der letzte König" spielt übrigens noch früher, im 8. Jahrhundert. Er gibt Einblick in ein Britannien, das damals noch mehr in Königreiche zersplittert war, und wirft einen, für mich ganz neuen, Blick auf Karl den Großen.

      Liebe Grüße
      Celina

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    3. Hey Celina,

      an sich klingt das wirklich interessant. Ich habe allerdings so viele Leseprojekte angefangen, dass ich wohl gerne erst einmal etwas davon abschließen würde, bevor ich mich in neue und weitere (historische) Projekte stürze. Philippa Gregory ist ja auch eher ein Projekt, das mehrere Monate dauern wird. Also mal sehen. Ich bin nicht abgeneigt, aber aktuell sehe ich eine Herausforderung mit der Zeit... ^^

      Liebe Grüße Melli

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    4. Die Bücher von Sabrina Qunaj kenne ich schon ;) Die sind super! Für einen re-read fehlt mir aber tatsächlich grade die Zeit, bzw. möchte ich einfach andere lesen, die schon länger warten. Bei Philippa Gregory bin ich raus, wünsche euch aber viel Spaß!

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